20 Tipps für Singles, die nicht ausgehen dürfen

Wie du als Single gut durch die Winterzeit kommst, und das auch in Zeiten von Corona und Teil-Lockdown, damit beschäftigt sich unsere Autorin Carina Starklauf

Tipp 16: Entrümpeln statt anstauen

Aufräumen lässt sich desto besser, je weniger du besitzt. Minimalismus ist das Prinzip der minimalen Besitzanhäufung und des maximalen Glücks, glaubt man Life-Coaches und Minimalismus-Experten. Klappt nicht nur mit Klamotten o. Ä., sondern auch bei unliebsamen Menschen, schlechten Gewohnheiten und negativen Gedanken.

Tipp 17: Kultur genießen statt vermissen

Du vermisst es, auf Live-Konzerte oder Festivals zu gehen? Nun gut, das lässt sich nicht so leicht ersetzen. Darüber hinwegtrösten können vielleicht digitale Kulturveranstaltungen. Stöbere in Mediatheken nach Konzerten deiner Lieblingskünstler, binge-watche Kabarettabende oder literarische Diskussionsrunden. Auch auf Museumsbesuche musst du nicht ganz verzichten – sie lassen sich virtuell erleben. Wenn du online ein bisschen stöberst, kannst du einiges an Kultur finden und genießen.  

Tipp 18: Telefonieren statt schweigen

Wer sagt, dass du allein bleiben musst, nur weil dich niemand besuchen kommt? Das gute alte Telefon hat nicht mehr jeder zuhause. Doch hört! Auch mit dem Smartphone kann man diese althergebrachte Sitte ausüben: das gute alte Telefonieren. Männer kennen das vielleicht weniger. Aber welche Frau hing nicht früher stundenlang mit ihrer besten Freundin an der Strippe? Nicht umsonst gibt es so etwas wie Telefonseelsorge. Im Gespräch mit einem guten Zuhörer kannst du ganz du selbst sein. Und du erkennst, was dich wirklich beschäftigt, weil es einfach aus dir heraussprudelt. Glaub mir, danach geht’s dir besser. Zu beachten ist: Sei ebenfalls ein guter Zuhörer. Das sollte sich die Waage halten. Sonst hast du bald keinen Gesprächspartner mehr.

Tipp 19: Meditieren statt sinnieren

Meditationsübungen können helfen, innere Blockaden zu lösen und wieder klare Sicht auf die eigene Zukunft zu gewinnen. Du fühlst dich ausgeglichen und ruhig. Das macht dich weniger anfällig für Stress in turbulenten Zeiten. Online-Meditationskurse können prima von zuhause aus angeklickt und durchgeführt werden. Dann denkst du nicht mehr so viel über die ungewisse Zukunft nach.

Tipp 20: Positiv denken statt negativ

Generell hilft in allen Lebenslagen: Positiv statt negativ denken! Das ist oft nicht so einfach, wie es sich anhört. Helfen kann, dein Leben aktiv zu gestalten, statt passiv über die unsichere und unliebsame Situation zu lamentieren. Mach das, was möglich ist, und hab Spaß dabei. Wenn du Gitarre spielen willst, dann lern es. Möchtest du sportlicher werden, dann fang jetzt damit an. Hast du die Hälfte der Bücher in deinem Regal noch nicht gelesen, dann bau den Stapel der ungelesenen Bücher nach und nach ab, statt zig neue zu bestellen. Und wenn du traurig sein willst, weil du verzweifelt bist und allen Grund dazu hast, dann sei verdammt noch mal traurig! Denn Pseudo-Gute-Laune bringt dich auch nicht weiter. Aber hab Vertrauen: Irgendwann wird alles wieder besser. 


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