20 Tipps für Singles, die nicht ausgehen dürfen

Wie du als Single gut durch die Winterzeit kommst, und das auch in Zeiten von Corona und Teil-Lockdown, damit beschäftigt sich unsere Autorin Carina Starklauf

Soziale Kontakte – was war das noch mal? Diese Frage könnte bald zum Standard-Repertoire einiger Singles gehören. Corona sorgt in Zeiten von Ausgangsbeschränkung und Teil-Lockdown dafür, dass glückliche Singles zu unglücklichen werden. Denn auch die überzeugtesten Allein-ist-besser-als-zu-zweit-Verfechter brauchen hin und wieder Nähe. Diese 20 Tipps helfen mal mehr, mal weniger über die gefühlte Einsamkeit hinweg.

Tipp 1: Digital statt analog

Ja, ja, ich weiß: Physische Nähe lässt sich digital nicht ersetzen. Doch gibt uns das digitale Zeitalter technische Hilfsmittel an die Hand, mit denen wir uns connecten können. Und das ist allemal besser, als vor Einsamkeit zu zergehen. Ganz nach dem Motto: Wenn nicht analog, dann halt digital!

Tipp 2: Texting statt Sexting

Wie viel Zeit verschleuderst du regelmäßig mit schlüpfrigen Nachrichten an deinen Lover oder eine neue Online-Bekanntschaft? Hat dir das jemals mehr gebracht als schnelle Befriedigung und Druckabbau? Manchmal reicht genau das. Wenn nicht, dann investiere die Zeit lieber in Textnachrichten an Herzensmenschen oder solche, die es werden könnten. Texten mit Nachhaltigkeitsgedanken also.

Tipp 3: Draußen statt drinnen

Frische Luft tut gut. Das wusste schon Omi. Der Vorteil der kühlen, winterlich-herbstlichen Frischluft ist, dass Viren weniger Chancen haben als drinnen. Mit einem guten Freund einen Waldspaziergang machen, kann Wunder wirken. Schon ist man wieder im seelischen Gleichgewicht. Und freut sich sogar auf die kuschelig warme eigene Bude. Egal, ob ein Pelztier daheim auf einen wartet oder nicht. Beim Outdoor-Treffen nicht vergessen: Heiße Getränke wie Tee oder Kaffee in Thermoskannen mitnehmen. Dann trotzt ihr der Kälte und habt eine gute Zeit.

Tipp 4: Familie statt Freunde

Du bist einsam, weil du keine Freunde treffen kannst? Oder weil du Vorbild sein und zur Eindämmung der Pandemie durch Stay-home-Attitüde beitragen willst? Dann schau dich um. Nette WG-Kollegen sind fast wie die eigene Familie: Man lebt zusammen, mal mehr, mal weniger als Zweckgemeinschaft. Und manchmal kann man sich erstaunlicherweise ganz zufällig gut leiden. Was will man mehr? Und falls du zuhause tatsächlich so was wie eine richtige Familie um dich hast: Sei dankbar. Viele, die ganz allein zuhause sitzen, beneiden dich vermutlich um die familiäre Gesellschaft.

Tipp 5: Freunde statt Partner

Du bist einsam und träumst jede Nacht davon, dass du in der Umarmung deines Traumpartners aufwachst? Erstens: Glaub mir, das ist ziemlich ungemütlich. Zweitens: Triffst du regelmäßig und unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen einen guten Freund, kann das eine ebenso wohltuende Wirkung aufs Gemüt haben. Freunde sind sinnstiftend, und gemeinsames Lachen oder Weinen hilft auch durch unsichere Zeiten. Wann hast du das letzte Mal deinen besten Freund angerufen, einfach so?


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