Ist es peinlich, dem Partner auf Facebook öffentlich seine Liebe zu zeigen?

Wann wird es romantisch?

Erst vor kurzem feierten in meinem Netzwerk gleich drei Social-Media-affine Paare am selben Tag ihren Hochzeitstag. Auf Facebook kursierten entsprechende Foto-Alben mit zahlreichen Erinnerungsbildern. Die Paare wurden haufenweise mit „Gefällt mir“-Angaben, Herzchen und Glückwünschen überschüttet. Und die Frauen wurden jeweils mit einem „Dankeschön“ von ihren Männern getaggt. Allein für diese Aktion hagelte es enormen Beifall aus der Community. Es müssen nicht immer gleich groß angelegte Liebeshymnen sein. Wer öffentlich dem Partner seine Liebe zeigen will, kann dies auch schon mit einem kleinen, aber aufrichtigen „Danke“ machen. Es geht hier nicht um Klickzahlen, sondern um eine kleine Geste der Aufmerksamkeit, der Wertschätzung oder Dankbarkeit. Denn es sind gerade diese kleinen Zeichen der Liebe, die auch bei den Usern gut ankommen.

Mehr Liebe in der Timeline!

In den sozialen Netzwerken kursieren zu oft bedeutungslose Postings von Dingen, die eigentlich keinen interessieren. Da kann man verstehen, dass zahlreiche Menschen in der Facebook-Community auf Dauer die Schnauze voll von Katzenvideos oder gepostetem Essen haben. Wovon man jedoch nie genug bekommen kann, sind jene aufrichtig und ehrlich gemeinte Liebesbekundungen. Kleine Worte mit großer Wirkung. Nur mal angenommen: Was wäre, wenn die rund 2,7 Milliarden Facebook-Nutzer plötzlich alle auf einen Schlag öffentlich ihre Liebe zeigen würden?

Wichtig ist bei allem dennoch, die Privatsphäre des Partners zu wahren. Sollte dieser nicht Social-Media-affin sein, dann zeigen Sie ihm Ihre Liebe im privaten Kämmerchen. Für den Rest heißt es jetzt: Postet, liken, teilen und taggen im Namen der Liebe!

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