Emophilia – Verliebt ins Verliebt-Sein

Verliebt-Sein ist eines der schönsten Gefühle der Welt. Wenn man sich zu schnell verliebt, kann es sich jedoch um Emophilia handeln. Unsere Autorin erklärt, was es mit Emophilia auf sich hat und welche Risiken damit einhergehen.

Sie hüpfen scheinbar sorglos von einer Beziehung in die nächste und entwickeln bereits nach dem ersten Date starke Gefühle. So bestimmt das quälende Warten auf die nächste Nachricht den Alltag und alle Gedanken kreisen spätestens nach dem ersten Date nur um diese eine Person. 

Welche Gefahren gehen von Emophilia aus? 

Neigst du zu Emophilia ist es möglich, dass du Beziehungsfehler immer wieder wiederholst. Denn oft gönnen sich Betroffene nach einer gescheiterten Beziehung keine Pause, um Resümee zu ziehen und das Ende der Beziehung aufzuarbeiten. 

Die wohl größte Gefahr hinter dem schnellen Verliebtsein ist, dass du vor lauter rosaroten Glücksgefühlen und Gedankenkarussell sogenannte No-Gos oder Red Flags in einer Beziehung übersiehst.  

Denn unglücklicherweise wirken Menschen mit einer Neigung zu Emophilia anziehend auf Menschen mit negativen Charaktereigenschaften und werden nicht selten von diesen ausgenutzt. Die Eigenschaften dieser Menschen können anfangs als attraktiv empfunden werden, doch entwickeln sich im Laufe einer Beziehung oft problematisch. 

Hier geht es vor allem um: 

Menschen aus dunklen Triaden 

Dies beschreibt Menschen mit Persönlichkeitsmerkmalen von Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie. Viele Frauen empfinden diese Eigenschaft bei Männern als sexuell anziehend. 

Narzissten 

Ein Narzisst spricht oft und gerne über sich. Er oder sie sind oft schillernde Persönlichkeiten, die von anderen bewundert werden. Sie sind eloquent und stets bestrebt, das “Richtige” zu sagen, auch wenn dies nicht der Wahrheit entspricht. 


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