Sex ist gesund! 8 Gründe für häufige Schäferstündchen

Dass Sex gesünder ist als jede Pille, lässt sich auf jeden Fall pauschalisieren. Immerhin hat diese Art von Leibesertüchtigung (in der geschützten Variante) so gut wie keine Nebenwirkungen – im Gegensatz zu den meisten Medikamenten. Außer vielleicht übermäßige Verliebtheit, die irgendwann zu Herzschmerz führen könnte. Acht Gründe, warum Sex so unglaublich gesund ist

5. Schmerzfrei und tiefenentspannt

Sex lenkt nicht nur von Schmerzen ab, sondern lindert diese auch Dank der anschließenden Entspannung. Zum Glück, schließlich kann Dauersex ja auch keine Lösung sein. Obwohl John F. Kennedy Jr. das seinerzeit wohl anders gesehen hat. Allerdings hat Selbstbefriedigung denselben Effekt. Insbesondere bei Rückenschmerzen, die oft durch Verspannungen ausgelöst werden. Zusätzlich werden durch den Orgasmus neben schmerzstillenden Hormonen auch jede Menge Glückshormone freigesetzt. Bei Kopfschmerzen empfiehlt sich allerdings das Komplett-Paket inklusive Kuscheleinheiten. Die „Tut-mir-leid-Schatz-Ausrede“ zieht also nicht mehr. Denn amerikanische Wissenschaftler konnten nachweisen, dass regelmäßiger Sex Kopfschmerzen und sogar Migräne lindern, wenn nicht gar ganz eliminieren kann. Zudem lässt das regelmäßige Liebesspiel Frauen weniger unter Monatsbeschwerden leiden.

6. Besser schlafen, weniger Krankheiten

Auch der Umstand, dass viele Menschen nach dem Sex in einen besonders erholsamen Schlaf fallen, hängt (neben der körperlichen Erschöpfung) mit dem ausgeschütteten Hormon Oxytocin zusammen. Insbesondere bei Männern fällt die Erregungskurve sofort nach dem Orgasmus steil ab. Guter Schlaf wiederum stärkt das Immunsystem – endlich mal ein positiver „Teufelskreis“. Dem gleich noch ein weiterer hinzugefügt werden kann: Studien zufolge verbessert regelmäßiger Sex auch die Konzentrations- und Gedächtnisleistung, woran Schlaf ja auch nicht ganz unbeteiligt ist. Wahrscheinlich hängt es auch mit dem bis zu 24-stündigem Hormonhoch nach dem Orgasmus zusammen, dass Frauen mit regelmäßigem Sex ein gesenktes Risiko für Osteoporose und Gefäßverkalkung haben. Ach ja, Sex ist übrigens auch ein super Ventil, um Aggressionen abzubauen.

7. Konditionstraining und Wirbelsäulengymnastik

Ausgiebiger Sex verbessert die Kondition, vorausgesetzt, man legt sich dabei ordentlich ins Zeug und kommt ins Schwitzen. Je nach Intensität sollen 25 Minuten Sex den Körper genauso fordern wie eine Stunde Joggen (gut, auf den Laufstil kommt es dabei wohl ebenfalls an.) Abgesehen von heftig verrenkten Stellungen ist Sex auch die ideale Wirbelsäulengymnastik. So lockern die rhythmischen Bewegungen im Liebesspiel die Muskeln im Beckenbodenbereich, welches das Rückgrat flexibler und zugleich stabiler macht. So sehr sich Sex also als echter Burner outet, ein Fatburner ist er allerdings, entgegen landläufiger Meinungen, nicht. Der Körper verbrennt während der sexuellen Ertüchtigung durchschnittlich ungefähr 200 Kalorien. Was leider nicht zu einer signifikanten Gewichtsabnahme führt – auch nicht in Kombi mit der Zigarette danach.

8. Druck ablassen, nicht aufbauen

Trotz all dieser gesundheitsfördernden Auswirkungen ist Sex als (alleinige) Behandlungsmethode konkreter Krankheiten (abgesehen von bestimmten Kopf- und Rückenschmerzen vielleicht) nicht empfehlenswert. Weder ersetzt er den Arztbesuch, noch wird dafür ein Rezept ausstellen.

Vielmehr eignet sich Sex als stressabbauende Entspannungsmethode zur Vorbeugung von Krankheiten. Allerdings nur, solange er nicht zu Hochleistungssport ausartet oder die Beteiligten unter Druck setzt. So hat eine Studie der Carnegie Mellon University in Pittsburgh unlängst gezeigt, dass zu viel Sex auch Depressionen hervorrufen kann. Allerdings hatten die Wissenschaftler die Studienteilnehmer ziemlich unter Druck gesetzt, indem sie von ihnen verlangten, doppelt so viel Sex zu haben wie gewöhnlich.


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