Warum Sie Ihren Partner öfter um Hilfe bitten sollten

Ihre Seele ist keine Glaskugel

Niemand kann Gedanken lesen. Nicht einmal Ihr Partner. Nein, auch nicht wenn Sie schon zusammen sind, seit Sie auf der Abifeier knutschend in einer dunklen Ecke landeten. Trauen Sie sich, klar und deutlich auszusprechen, wie Sie sich fühlen. Was Sie brauchen. Oftmals lässt sich das an diesen kalt-grau-finsteren Stresstagen nur ganz schwer greifen. Doch es hilft, eine klare Ansage zu machen: „Hey, der Tag ist heute echt nicht meiner. Alles doof irgendwie.“ Ihr Partner wird nachfragen und mit Ihnen gemeinsam herausfinden, was Ihnen in dieser Situation gut tut. Das kann bedeuten, dass Sie sich allein in der Badewanne verkriechen, oder dass Sie gemeinsam auf dem Sofa kuscheln, oder dass Sie einfach nur mal Dampf ablassen müssen und bei Ihrem Liebsten herummotzen, wie gemein das Leben Ihnen gerade mitspielt, oder dass Ihr Partner Ihnen eine Aufgabe abnimmt. Je nach Situation.

Wünsch’ dir was!

Die Liebe ist kein Wunschkonzert, heißt es. Ist sie aber doch. Wünsche sind gut, denn sie sorgen für Veränderung und für Weiterentwicklung. Sowohl für den einzelnen Partner als auch für das Paar. Man darf nur nicht denken, der Partner wäre dafür da, diese Wünsche zu erfüllen. Eine solche Erwartungshaltung führt garantiert zu Enttäuschung. Umgekehrt würde man sich das ja auch verbitten. Sie sollten deshalb Wünsche nicht mit Forderungen verwechseln. Das aber ist häufig in Beziehungen ein Problem. Die eigenen Wünsche sind klar, die des Partners bleiben verborgen. Nur wenn beide Partner ihre Wünsche aussprechen, können sie verhandeln, wer sie erfüllen könnte. Aus Wünschen werden so gemeinsame Ziele. Die wiederum vereinen zu einem Team.


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