Verliebt in Ihren Kollegen? So kann etwas daraus werden!

 Klären Sie als Paar, was Gerechtigkeit für Sie beide bedeutet! Machen Sie sich bewusst, was Ihnen in Ihrer gemeinsamen Rolle als Arbeitnehmer besonders wichtig ist und welche Ziele Sie im Unternehmen verfolgen. Lernen Sie, ganz bewusst die Sach- und die Beziehungsebene zu trennen. Blicken Sie auch auf mögliche Rollen-, Werte- und Zielkonflikte und schaffen Sie einen gemeinsamen Rahmen, wie Sie mit diesen zukünftig gut umgehen können.

6. Spion oder Sprachrohr?

Egal ob Flurfunk, die Plauderei in der Raucher-Ecke oder die Lästerrunde am Mittagstisch: Der informelle Austausch ist normal und sogar in gewissen Grenzen auch förderlich, solange nicht andere Kollegen darunter leiden. Sitzt die bessere Hälfte des Chefs im Großraumbüro, dann ist Zurückhaltung angesagt. Auf der anderen Seite wird aber ihr guter Draht nach oben immer gerne genutzt, wenn es aus dem Team etwas zu beichten gibt. „Du kennst doch den Chef gut, kannst Du ihm das nicht sagen?“ Wissen die Kollegen über die Beziehung Bescheid, sind beide Verhaltensweisen im Team so gut wie vorprogrammiert.

Schaffen Sie für sich als Paar Klarheit, wie Sie sich in solchen Situationen verhalten wollen. Es kann für das ganze Team sinnvoll sein, die Rolle als Sprachrohr zum Chef einzunehmen, doch gerade der eigene Partner möchte wahrscheinlich nicht immer der Überbringer schlechter Botschaften sein. Auch hier geht es um die Klärung Ihrer Rollen – im Team, als Führungskraft, und als Partner.

7. Hochgeschlafen oder selbst Karriere gemacht?

Dies ist wahrscheinlich das beliebteste Vorurteil, wenn wir auf eine solche Beziehung im Job blicken. Einmal mit dem Chef was gehabt, schon klappt es mit der Karriere! Wer es nicht durch Leistung nach oben schafft, setzt seine Reize ein. Doch gefehlt, nur 5% in der oben erwähnten Studie haben angegeben, eine Affäre aus Karrieregründen eingegangen zu sein.


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