Warum gibt es Männer wie dich?

Irgendwann nahm ich deine Hand, verabschiedete mich kurz von meinen Mädels und wir gingen zu mir. Es wurden wundervolle Stunden, die in den Morgen hineinreichten. Du wolltest gar nicht mehr von mir ablassen.

Wir schliefen zusammen ein und wachten sehr spät auf. Mein Rausch war ausgeschlafen und ich fürchtete, dass jetzt bald der Zeitpunkt käme, an dem du sagen würdest, dass du gehen müsstest. Aber stattdessen sagtest du mir, dass du ein Café kennst, das bis vier Uhr nachmittags Frühstück serviert. Mein Herz begann immer mehr zu hüpfen. Wir gingen also frühstücken und unterwegs nahmst du meine Hand. Auch bei Tageslicht warst du umwerfend, mehr noch deine Art und dein Charakter als dein Äußeres, auch wenn ich beides ziemlich scharf fand.

Beim Frühstücken legte ich einmal meinen Kopf auf deine Schulter. Deine Lederjacke roch noch nach dem Zigarettenrauch der letzten Nacht. Du hast mich liebevoll mit kleinen Kuchenstückchen gefüttert und mir von deinem Leben erzählt. Einfach so. Ich spürte keine Zurückhaltung bei dir, keine Bedenken. Ich war wieder berauscht, ganz ohne einen Tropfen getrunken zu haben. Wir gingen wieder zu mir und verbrachten noch eine Nacht zusammen. Nach einem weiteren langen Vormittag bist du schließlich gegangen. Ich saß fast mit Schnappatmung vor Glück in meiner kleinen Bude und konnte nicht fassen, dass das alles passiert war. Ausgerechnet mir!


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