Erster Eindruck – wichtig, aber oft überbewertet

Stell dir einfach unsere Ausgangssituation im Café vor. Du betrittst den Raum, und es kommt zur ersten Begrüßung. Ganz wichtig dabei:

Versuche im Augenblick des ersten Eindrucks nicht daran zu denken, wie du wirken willst, sondern konzentriere dich auf die Bedürfnisse (Nervosität, Schüchternheit, Unwohlsein etc.) des Gegenübers, die er insbesondere durch seine nonverbale Kommunikation zum Ausdruck bringt.

  • Aufmerksamkeit: Wenn du mitfühlst und aufmerksam bist, vermittelst du deinem Gegenüber das Gefühl von aufrichtigem Interesse.
  • Blickkontakt: Wenn du direkten Blickkontakt hältst, öffnest du dich deinem Gegenüber und zeigst, dass du echte Aufmerksamkeit mit in den Erstkontakt einbringst. Kleiner Tipp: Wenn es dir schwerfällt, länger direkten Augenkontakt zu halten, kannst du dich auch auf ein Auge deines Gegenübers fokussieren. Bitte verwechsel dies aber nicht mit einem penetranten Anstarren, ein gutes Mittelmaß ist angebracht.
  • Hände: Achte auf deine Körperhaltung und insbesondere auf deine Hände. Hände in den Hosentaschen oder verschränkte Arme wirken schnell abweisend, auch wenn es vielleicht gar nicht so gemeint ist. Eine offene Körperhaltung signalisiert unbewusst „Entwarnung“.
  • Lächeln: Ein offenes Lächeln ist ein absoluter Türöffner und bleibt in guter Erinnerung. Dies sollte allerdings nicht mit einem aufgesetzten Grinsen oder dem Verziehen des Gesichts verwechselt werden!

Sandra Tissot
Du bist umwerfend!
Verlag: dielus edition
ISBN: 978-3-9819383-2-6
Preis: 14,99€

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