Bis hierhin und nicht weiter: Welche Grenzen hat die Liebe?

Auf Mädelsabende verzichten

Ohne meine Mädels? Ohne mich! Ich brauche manchmal einfach Abende, an denen ich mit meinen Freundinnen feiern, trinken, tanzen und quatschen kann – und zwar ohne dass mir mein Partner ein schlechtes Gewissen einredet, wenn ich vorhabe, eine ganze Nacht ohne ihn unterwegs zu sein.

Die Gefühle des Partners vor die eigenen stellen

Das ist vermutlich der wichtigste Punkt auf dieser Liste. Ich habe lange dafür gebraucht um zu lernen, dass meine Gefühle mindestens genauso wichtig sind wie die meines Partners.

Gefälligkeiten im Bett

Etwas im Bett tun das ich nicht mag nur weil mein Partner total darauf steht? Nein! Ausprobieren ist okay, doch sollte etwas überhaupt nichts für mich sein, lasse ich mich auf keinerlei Diskussionen ein! Etwas zu tun, an dem nur einer von beiden wirklich Spaß hat, ist für mich keine Option.

Optische Veränderungen

Natürlich hab ich nichts dagegen, mich ab und an für meinen Freund schick zu machen. Bei generellen Stilfragen hört meine Liebe jedoch auf. Ich bestimme, was ich anziehe, ob und wie ich mich schminke, wie viel oder wenig ich wiege und welche Frisur ich trage. Meine Kurzhaarfrisur rauswachsen lassen, weil mein Partner auf lange Haare steht? Kommt für mich nicht in Frage!

Politische Einstellung

Ich bin nicht der politikbegeistertste Mensch der Welt und es ist mir auch egal, ob mein Partner SPD, CDU oder eine andere Partei wählt oder ihr sogar beisitzt. Sobald er aber von mir fordert, meine politische Meinung oder die Partei, die ich wähle, zu seinen Gunsten zu ändern – beispielsweise, weil er Mitglied einer bestimmten Partei ist, die für mich als Wählerin so nicht in Frage kommt – schalte ich auf stur. Politische Diskussionen in Beziehungen sind okay. Vorschriften was man zu wählen hat, allerdings nicht.


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