Warum ich die Liebe liebe

Nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen

Aber das heißt nicht, dass er nicht auch mal böse auf mich sein kann. Oder ich auf ihn. Oh, das können wir ziemlich gut! Meistens wegen total banaler Dinge. Die Liebe schützt nicht vor Streit. Manchmal macht er mich verrückt, weil er immer Recht behalten will. Dabei habe ich doch immer Recht! Das sieht er aber nicht so, was mich dann noch verrückter macht. Es wird geschmollt und gegrummelt und ab und zu auch mal geschrien. Aber am Ende, wenn der Sturm vorüber ist, will ich immer zurück in seine Umarmung. Ich will ihn glücklich machen, anstatt mich mit ihm zu streiten. Es ist egal, wer Recht hat (ich weiß natürlich, dass ich es bin, aber das sage ich nicht). Und eigentlich ist auch egal, worum es ging. Die Liebe treibt uns immer wieder zueinander.

Wo sich mein Herz wohlfühlt, ist mein Zuhause

Am Ende des Tages schlafe ich neben ihm ein und freue mich schon wieder darauf, neben ihm aufzuwachen. Und das Tag für Tag. Er ist mein Zuhause. Ganz gleich, wo wir sind oder wie unsere Situation aussieht, wenn ich bei ihm bin, bin ich zuhause. Schon als kleines Mädchen habe ich mir vorgestellt, wo ich später hingehören und wie mein Leben wohl aussehen würde. Jetzt weiß ich: Ich gehöre zu ihm. Bei ihm lasse ich alles los und fühle mich geborgen. Ich bin immer noch ich, mit all meinen Träumen und Zielen. Aber mein Leben gehört nicht mehr nur mir allein. Ich teile es mit dem tollsten Mann der Welt. Und egal, wo mein Weg mich noch hintragen wird, ich gehe überall hin, solange er an meiner Seite bleibt.

Nicht immer einfach, aber wunderschön

Die Liebe ist nicht immer einfach. Sie tut weh, sie macht wütend, sie ist zermürbend. Aber sie ist auch wunderschön! Und bei allem, was ich an Schmerz aus Liebe empfunden habe, würde ich doch nie auf sie verzichten wollen. Ich bin froh, dass ich gesprungen bin. Das merke ich in jeder Sekunde, die ich mit dem Mann an meiner Seite verbringe. Und wer weiß, vielleicht fliege ich ja für immer …


Weitere interessante Beiträge