Es ist jetzt drei Monate her und ich muss trotzdem fast täglich an dich denken. Wir haben kaum noch Kontakt. Und warum auch? Du studierst in deinem Land, ich hier. Wir wollen beide in unserem Heimatland bleiben. Es macht keinen Sinn, es sich unnötig schwer zu machen. Zu wissen, dass wir niemals eine Chance gehabt hätten, ist das Schlimmste.
Da trifft man den Traummann und kann nicht einmal ausprobieren, was oder ob überhaupt etwas daraus werden könnte. Ich weiß nicht, ob ich diese Sehnsucht jemals komplett überwinden kann. Ich stelle mir oft vor, wie es wäre, wenn ich bei dir wohnen würde.
Aber solange ich nicht weiß, wie du dazu stehst, ist es reine Dummheit, überhaupt darüber nachzudenken. Von daher gibt es nur eine Möglichkeit für mich. Auf dem Boden der Tatsachen bleiben und damit abschließen.
Ich bin dir so unendlich dankbar. Du hast mir gezeigt, wie schön es sein kann. Und auch wenn ich so einen Mann wie dich vielleicht nie wieder treffen werde, so weiß ich doch, dass es meinen Traummann am anderen Ende der Welt tatsächlich gibt.
Die Sonne scheint immer heller – ich stelle mir vor, du bist ein Luftballon und jeden Morgen lasse ich dich fliegen. Du fliegst immer weiter und irgendwann werde ich dich loslassen.
Sie möchten uns Ihre Erlebnisse erzählen? Wir freuen uns darauf und veröffentlichen vielleicht als nächstes Ihre Love Story. Hier können Sie uns Ihre Liebesgeschichte senden.
P.S.: Tipp- und Grammatikfehler korrigieren wir für Sie mit größter Sorgfalt. Größere Veränderungen werden wir aber natürlich nur nach vorheriger Absprache mit Ihnen vornehmen. Mit der Veröffentlichung des Beitrags stimmen Sie unserer Autorenvereinbarung zu.
Anna Zimt
Redaktion
Eric Hegmann