Liebeslexikon: H wie Hoffnung

In unserem Lexikon erklären wir die lustigsten, schönsten und interessantesten Dinge rund um die Themen Liebe, Zweisamkeit und alles, was dazugehört

Wie wichtig ist es eigentlich, nie die Hoffnung zu verlieren? Sehr wichtig! Und zwar: immer.

Hoffnung ist, wenn man es einfach trotzdem macht. Trotz aller Widerstände, trotz aller Ängste, aller gut gemeinten Ratschläge zum Trotz; Hoffnung ist, wenn man nicht aufgibt, sich nicht, den anderen nicht, das Wir nicht.

Das bisschen Hoffnung ist alles

“Die Hoffnung stirbt zuletzt” – das haben wir alle schon ganz oft gehört. Was so leicht dahergesagt ist, ist eigentlich Grundlage für jede zwischenmenschliche Beziehung, für die Liebe selbst. Weil wir hoffen, lieben wir. Und weil wir lieben, hoffen wir.

Wir hoffen, dass der andere zu uns passt. Dass es ihm gut geht. Dass er uns gut tut. Dass wir uns glücklich machen können. Dass das jetzt das ganz große Ding ist. Und weil wir all das hoffen, machen wir auch weiter, wenn es mal schwierig wird oder anstrengend oder kompliziert. Es könnte ja besser werden.

Wenn die Hoffnung also zuletzt stirbt, dann heißt das, dass bis dahin alles von ihr mit Leben gefüllt werden kann. Und das ist das Gute an ihr: die Hoffnung braucht gar nicht viel, um groß zu werden. Bloß ein wenig Liebe und dass man ihr zum richtigen Zeitpunkt sagt, wann sie sich ducken muss, damit sie sich nicht den Kopf stößt – zu große Hoffnungen tun nämlich sonst manchmal weh.


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