Wären Sie gute Eltern? Impulse zum Nachdenken und für Gespräche mit dem Partner

Sie denken darüber nach, eine Familie zu gründen? Oder es steht vielleicht sogar schon ein Geburtstermin fest? Rose Volz-Schmidt, Gründerin und Geschäftsführerin der wellcome gGmbH und ElternLeben.de, einer Website rund um das Abenteuer Familie, liefert Ihnen wertvolle Impulse, um Ihre Zukunft als Vater und Mutter zu gestalten

Bislang kennen Sie sich als Mann und Frau. In nicht allzu ferner Zeit kommen zwei neue Rollen hinzu – Mutter und Vater. Natürlich möchten Sie gute Eltern werden. Aber was ist das eigentlich, eine gute Mutter, ein guter Vater? Klassische Rollen? Wenn Sie an Ihre Kindheit und Eltern denken, kommt Ihnen dann gleich der Gedanke: „So möchte ich es auch machen“? Oder ist es völlig klar, dass Sie alles anders machen wollen, Sie einen „Gegenentwurf“ starten werden?

Hier haben wir für Sie Impulse zum einsamen Nachdenken oder für lebhafte Diskussionen zusammengestellt. Beantworten Sie die Fragen erst einmal für sich selbst und tauschen Sie sich dann mit Ihrem Partner / Ihrer Partnerin aus.

Drei Eigenschaften einer guten Mutter/eines guten Vaters

Hand aufs Herz: fallen Ihnen wenigstens drei Eigenschaften ein, die Sie auf jeden Fall bei einer guten Mutter/einem guten Vater erwarten würden? Sollte die Mutter eher sanft und liebevoll sein oder eher freiheitsliebend und für Sohn und Tochter ein gutes Vorbild für ein emanzipiertes Leben? Und der Vater ein Fels in der Brandung, dafür aber eher distanziert und respekteinflößend oder lieber der Kuschelvater mit einer breiten Brust und immer mit einem offenen Ohr für die Sorgen und Nöte des Nachwuchses?

Drei Dinge, die eine gute Mutter/ein guter Vater nicht tun sollte

Auch spannend: was geht gar nicht? Eine Mutter, die gern die Arme und Schwache spielt und so Mann und Kinder gut „im Griff“ hat? Oder ist es eher die vielbeschäftigte Mutter, die den Kindern das Gefühl vermittelt, auf ihrer Prioritätenliste eher im Mittelfeld zu stehen? Was ist ein ‚no go’ bei einem Vater? Wenn Mutter und Kinder zuhause nur noch schleichen dürfen, weil der vielbeschäftigte Vater unbedingt Ruhe braucht? Oder ist es der Vater, der bei jeder Auseinandersetzung fluchtartig den Raum verlässt, weil Streitgespräche an seinen Urängsten rühren? Jeder von uns lebt mit diversen Klischees, die anzuschauen durchaus lohnt.


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