Ich wünsche dir noch ein schönes Leben

Dann sagtest du, dass ich genau der Abschluss dieser Lebensphase warst, den du dir erhofft hast. Künftig sei Schluss mit dem Feiern, du würdest jetzt seriös und sesshaft werden. In Thessaloniki. In wo? Und war das ein Kompliment? – ich beschloss, dass du es so gemeint hattest. Und dann hast du mich noch einmal geküsst und gesagt: „Ich wünsche dir aus ganzem Herzen noch ein schönes Leben.“ Und damit waren die Kopf- und die Magenschmerzen weg. Ich habe dir das geglaubt und das war schön, es war befreiend, weil ich mir in diesem Moment zumindest sicher sein konnte, dass ich bei dir doch mehr hinterlassen hatte als eine Bettkerbe.

Warum ich das alles erzähle? Weil ich nie wieder von dir gehört habe. Niemand aus der Clique hat das. Kein Facebook-Profil, nur bei LinkedIn habe ich etwas über dich gefunden, das aber auch lange nicht aktualisiert worden war. Ich lebe seit einiger Zeit in einer glücklichen Beziehung und es ist nicht so, dass ich noch in dich verliebt wäre, aber ich erinnere mich gerne an meine „Bad Boy“-Phase mit dir, denn sie hat mich weitergebracht. Du wärst erstaunt …

Es gibt so viele Geschichten, in denen sie oder er voller Groll erzählt, dass sie unglücklich verliebt waren und zurückgewiesen wurden. Ich hege keine bösen Gefühle gegen dich. Ich frage mich nur manchmal, wie dein Leben seitdem verlaufen ist und ob es so schön ist, wie ich es dir von Herzen wünsche.

Sie möchten uns Ihre Erlebnisse erzählen? Wir freuen uns darauf und veröffentlichen vielleicht als nächstes Ihre Love Story. Hier können Sie uns Ihre Liebesgeschichte senden.

P.S.: Tipp- und Grammatikfehler korrigieren wir für Sie mit größter Sorgfalt. Größere Veränderungen werden wir aber natürlich nur nach vorheriger Absprache mit Ihnen vornehmen. Mit der Veröffentlichung des Beitrags stimmen Sie unserer Autorenvereinbarung zu.

 


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