8 Fragen, die sich Paare stellen sollten, bevor sie Kinder bekommen

Ob der niedliche Nachwuchs der Freunde, das Hämmern der biologischen Uhr oder der Wunsch, die Beziehung nun endlich in eine richtige Familie zu verwandeln – plötzlich ist er da, der Gedanke: Sollten wir nicht bald mal loslegen? Wollen wir nicht endlich Kinder bekommen?

Für viele Paare ist ein Baby das schönste Geschenk überhaupt. Vor lauter Euphorie beim Anblick der zwei Streifen auf dem Schwangerschaftstest vergessen jedoch viele die Tragweite dieser Veränderung. Denn ein Kind bedeutet nicht nur jede Menge Freude, Entdeckerdrang und süßes Gebrabbel, sondern auch, dass das bisherige Leben komplett auf den Kopf gestellt wird. Umtausch ausgeschlossen. Besser also nichts überstürzen, sondern zunächst mal unsere acht grundlegenden Fragen mit Ja beantworten, bevor Sie ein Kind bekommen. Dem Kind und seiner Zukunft zuliebe!

1. Wollen wir wirklich beide ein Baby?

Egal, ob man den Partner mit dem eigenen Babywunsch unter Druck setzt oder ausschließlich ihm zuliebe einwilligt: Sich hier in die eigene Tasche zu lügen, macht am Ende niemanden glücklich. Letztlich müssen beide die Konsequenzen gemeinsam tragen, darum sollte jeder das Kind wirklich wollen.

2. Begreifen wir die Tragweite der Entscheidung, ein Kind zu bekommen?

Ja, die kleinen Strahlebacken sind zum Anbeißen, sie hübsch anzuziehen noch mehr und ein bisschen herumtragen, wickeln und füttern – das wuppt man schon irgendwie. Leider stellen jedoch Schlafentzug und Anspannung nicht nur die eigenen Nerven, sondern häufig auch die Beziehung auf die Probe.

3. Kommen wir damit klar, unsere Freiheit einzuschränken, wenn wir ein Kind bekommen?

Was für Frauen bereits in der Schwangerschaft gilt, wird nach der Geburt für beide Partner relevant: Ab sofort trägt man die Verantwortung für einen kleinen Menschen. Drinks mit Freunden, Wellnesstage und Wochenend-Trips sind zwar auch mit Kind möglich, bedürfen aber gewissenhafter Planung.

4. Hält unsere Beziehung das aus?

Ist eine Partnerschaft ohnehin angeknackst, wird ein Kind auf gar keinen Fall zum rettenden Anker. Natürlich kann das eigene Fleisch und Blut zwei Menschen enger zusammenschweißen. Das funktioniert aufgrund der künftigen Abstriche als Paar aber nur, wenn das Beziehungsfundament intakt ist.


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