Liebe geben – Liebe nehmen: Welcher Liebestyp sind Sie?

Es gibt Menschen, die geben Liebe – gerne und viel. Und es gibt solche, die nehmen sie sich – gerne und viel. Welcher Typ sind Sie?

Es gibt zwei Liebestypen, die sich voneinander unterscheiden wie Tag und Nacht. Natürlich gibt es unendlich viele Schattierungen zwischen diesen beiden Extremen. Der Witz ist aber: Je länger wir schon in einer Beziehung sind und je seltener wir uns selbst reflektieren, desto stärker drängen wir in die Extreme. Das natürliche Liebesgleichgewicht kommt dadurch schnell mal durcheinander.

Was sind das für zwei Liebestypen?

Auf der einen Seite gibt es die Liebesgeber.

Wie der Name schon sagt, geben sie ihrem Partner Liebe. Täglich, in XXL-Portionen und von ganzem Herzen.

Das tun sie aus ganz unterschiedlichen Motiven. Einige sind einfach herzensgute Menschen und quellen quasi vor Liebe über. Andere wollen ihren Partner durch extra viel Liebe noch stärker an sich binden. Und dann gibt es da noch die Schwerverliebten, die momentan gar nicht anders können, als zu lieben.

Auf der anderen Seite gibt es die Liebesnehmer.

Sie genießen es, geliebt zu werden, können meist gar nicht genug Liebe kriegen. Allerdings vergessen sie dabei oft, selber Liebe zu geben.

Genau wie bei den Liebesgebern handelt es sich bei ihnen um eine sehr bunte, heterogene Gruppe.

Da gibt es zum Beispiel die Raffgierigen, die gar nicht genug kriegen können von der Liebe ihres Partners und ihn am liebsten leersaugen würden. Oder die Ängstlichen, die ganz viel Liebe von außen brauchen, um sich selbst gut und sicher zu fühlen. Oder die Egoisten, die – der Name sagt es ja schon – Liebe nehmen, sie aber allenfalls in homöopathischen Dosen zurückgeben.

Sollten wir idealerweise nicht eine ausgewogene Mischung aus Liebesgebern und Liebesnehmern sein?

Braucht eine gute Beziehung nicht immer ein Gleichgewicht?

Ganz sicher! Aber…

…schauen Sie sich einmal in Ihrem Bekanntenkreis um. Stellen Sie sich die Frage, wie viele wirklich „ausbalancierte“ Menschen (und Paare) Sie kennen. Wahrscheinlich sind das nicht allzu viele.


Weitere interessante Beiträge