Negativität als Killer der Partnersuche – und wie man davon loskommt

Pessimismus war in Sachen Liebe wohl noch nie ein guter Berater. Doch wenn du in der Partnersuche immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen hast, fällt es nicht leicht, positiv auf die Zukunft zu blicken. Dabei stehst du dir aber nur selbst im Weg und ziehst dich mehr und mehr zurück. Wie entkommst du der Negativitätsspirale?

Die Partnersuche kann durchaus zermürbend sein und nicht immer läuft alles nach Plan. Wie auch in anderen Lebensbereichen müssen Singles an dieser Stelle oft mit negativen Erfahrungen und mitunter auch großen Enttäuschungen zurechtkommen. Sehr schnell wird man so zum Pessimist auf Partnersuche und schraubt seine eigenen Erwartungen und Hoffnungen herunter. Was daraus folgt ist eine gefährliche Abwärtsentwicklung, denn mit so einer Lebenseinstellung ist man selten attraktiv oder anziehend. Das wiederum erschwert die Partnersuche um einen weiteren Faktor.  Doch wie entkommt man der Negativität in der Partnersuche?

Pessimismus in der Partnersuche – ein Teufelskreis mit Ausweg

Wer immer wieder in Fettnäpfchen tritt oder Ablehnung erfährt, beginnt sich mit den eigenen Fehlschlägen ganz besonders intensiv zu beschäftigen. Daraus entsteht ein Strudel aus Schwarzmalerei, der über Wochen gehen kann und die negativen Gedanken immer wieder an die Oberfläche spült. Das ist an sich nicht besonders ungewöhnlich – Menschen reflektieren auch solche Erfahrungen und versuchen, Gründe für das vermeintliche Versagen zu finden.

Doch anstatt aus der negativen Vergangenheit zu lernen und das eigene (Liebes-)Leben wieder auf Vordermann zu bringen, rutschen einige Personen immer weiter in die negative Abwärtsspirale ab. Das hat im Nachgang nicht nur Auswirkungen auf die Partnersuche, sondern auch auf die eigene Gesundheit, die Leistung in der Arbeit und das generelle Wohlbefinden.

Der Weg zum Liebesglück

Es gibt einige Strategien, um dem Sog der Negativität zu entkommen. Eine der wirksamsten Vorgehensweisen dürfte die Distanzierung von der eigenen Person sein. Versuche, dich von außen zu betrachten und in der dritten Person über dich selbst nachzudenken.

Entwickele dazu ein Szenario, in dem du deine negativen Gefühle und Gedanken auf eine Person überträgst, die du besonders magst. Was würdest du dieser Person raten, um dem Negativstrudel zu entkommen? Dabei hilft es, wenn du dein Gehirn ein wenig überlistest, indem du über dich selbst in der zweiten oder dritten Person sprichst – also entweder per „Du“, „er“ oder „sie“. Gerade in Momenten, in denen dich Emotionen zu übermannen drohen, kann dieser Trick hilfreich sein. Er gibt dir Raum, dich von dem Geschehen zu distanzieren und objektiv über deine Situation nachzudenken.


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