4 Gründe, warum wir uns immer wieder in Männer verlieben, die nicht das Gleiche für uns empfinden

2. Wir lieben das Drama

Sich zu verlieben ist aufregend und wunderschön, keine Frage. Vom einen auf den anderen Moment steht unsere Gefühlswelt Kopf, die Hormone tanzen Tango. Tja, aber manchmal tanzen wir leider alleine auf dem frisch gewachsten Parkett. Mr. Right empfindet nicht das Gleiche für uns. Er ist glücklicher Single und möchte sich nicht binden, in einer festen Beziehung oder verheiratet, nur ein guter Freund, unser Chef oder schlicht und einfach nicht an uns interessiert. „Ich mag dich, aber ich bin nicht verliebt in dich“ – ein Klassiker unter den Abfuhren. Doch statt nun erhobenen Hauptes zu sagen: „Gut, okay, er liebt mich nicht – auf zu neuen Ufern“, passiert etwas völlig irrationales: Unser Jagd-Instinkt erwacht. Wir glauben tatsächlich – bewusst oder unterbewusst – Mr. Right könnte seine Meinung ändern, wenn wir ihn nur hartnäckig genug umwerben und zu seiner Mrs. Perfect werden. Tja, und genau so werden tragische Theaterstücke geschrieben. Unerfüllte Sehnsucht, kämpferische Leidenschaft, Herzschmerz. Wir verzehren uns nach dem Objekt unserer Begierde, statt der Wahrheit ins Gesicht zu sehen. Und dabei gibt es ein großes Problem: Wir lieben dieses Drama. Die unerfüllte Sehnsucht ist für viele von uns nahezu berauschend. So berauschend, dass wir uns unterbewusst immer wieder in Männer verlieben, die wir nicht haben können. Drama Baby, Drama!

3. Wir haben Angst verletzt zu werden

Viele Frauen, die immer wieder unglücklich verliebt sind, haben in Wirklichkeit große Angst davor verletzt zu werden. Denn: Wer eine reale Beziehung eingeht, riskiert ein gebrochenes Herz, eine Berg- und Tal-Fahrt der Gefühle – Ausgang ungewiss. Verliebt man sich hingegen gleich in den Falschen, riskiert man kein gebrochenes Herz, sondern maximal einen kleinen unschönen Knacks. Schließlich weiß man ja von Anfang an, dass es eh nichts Ernstes werden kann. Man durchlebt das kurze Hochgefühl des Verliebtseins und macht dann die Biege, bevor es ernst werden und weh tun kann.


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