Diese Menschen ghosten andere am häufigsten

Ghosting ist maximal feige. Trotzdem wählen einige Menschen diesen Weg, um einen Kontakt abzubrechen. Wenn du auf diese Anzeichen achtest, kannst du dir vielleicht die eine oder andere schmerzhafte Ghosting-Erfahrung ersparen.

Geghostet zu werden, tut verdammt weh. Wahrscheinlich gab es dieses fiese Dating-Phänomen schon immer, aber erst seit dem Zeitalter des Online-Datings ist es in aller Munde. Unter „Ghosting“ versteht man, dass ein Kontakt einseitig, ohne Vorankündigung und Begründung, plötzlich abgebrochen wird. Der andere wird gewissermaßen zum Geist – verschwindet mir nichts, dir nichts im Nichts, lässt dich ratlos und enttäuscht zurück. Jeder Versuch, den Kontakt wiederaufleben zu lassen, scheitert. Der „Ghoster“ hat sich sprichwörtlich in Luft aufgelöst. Manchmal passiert das sogar noch viele Monate nach dem ersten Kennenlernen. Ghosting ist der einfachste Weg, um einen Kontakt abzubrechen – und der feigste! Ghosting ist vor allem unter jüngeren Menschen verbreitet, insbesondere beim Online-Dating. Manchmal werden jedoch sogar Freunde geghostet

Klar, dass man das nicht gerne erleben möchte. Komplett verhindern lässt sich „geghostet werden“ zwar nicht. Aber wenn du zukünftig auf die folgenden fünf Merkmale von Menschen, die zum Ghosting neigen, achtest, kannst du dir vielleicht die eine oder andere negative Erfahrung ersparen. 

Achtung, Ghosting-Alarm! 5 Anzeichen dafür, dass du es möglicherweise mit einem „Ghoster“ zu tun hast 

1. Wiederholungstäter: „Ich hab‘s einmal getan, ich tu‘s nochmal“ 

Wer schon einmal geghostet hat, der ghostet wahrscheinlich auch noch ein weiteres Mal. Der Grund hierfür ist simpel: Ghosting fühlt sich mit jeder Wiederholung „normaler“ an. Der Ghoster kommt immer besser mit seinem schlechten Gewissen zurecht – wenn er/sie denn anfänglich überhaupt eines hatte. Es lohnt sich also, während der ersten Dates genau hinzuhören, ob dir dein Gegenüber von früheren Bekanntschaften erzählt, die ganz plötzlich endeten … 

2. Wie ein Meteorit: „Es ging alles so unglaublich schnell …“ 

(Ver-)Bindung braucht Zeit. Kontakte, die unheimlich schnell entstehen (z.B. in einer langen feuchtfröhlichen Party-Nacht), neigen oft dazu, ebenso rasch wieder zu enden. Man könnte von einer Drehtür sprechen, die – einmal angedreht – nicht einfach so stehenbleibt. Es gibt natürlich Ausnahmen – aber nicht umsonst heißt es: „Gut‘ Ding will Weile haben.“ So ist es wenig verwunderlich, dass Ghosting nach einem One-Night-Stand überaus verbreitet ist. 


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