Sexualität genießen lernen – mit diesen 5 Tipps zurück zur Lust

Sexualität ist ein Ausdruck von Liebe und Lust, doch zwischen Alltagssorgen, Arbeitsstress und Kindertrubel kommt dieser wichtige Teil einer Beziehung oft zu kurz. Dennoch sollten Sie Sexualität genießen lernen und der Sexbremse Stress den Kampf ansagen. Mit diesen Tricks zum Entspannen, die Lust zu steigern und der richtigen Kommunikation beginnt Ihr erfülltes Sexleben!

Hollywood und Co. machen es uns vor: Sex muss eigentlich immer ziemlich geil sein. Doch die Realität spielt sich nicht ab wie im Film. Nach einem stressigen Arbeitstag mit zu wenigen Pausen brauchen die Kinder Beschäftigung und leider hat auch der Haushalt wenig Verständnis für die eigenen Bedürfnisse. Da vergeht einem mit der Zeit wirklich die Lust auf Intimität – wie soll ich in diesem stressigen Alltag abends abschalten und Energie für Sex aufbringen? Es fällt schwer und das sorgt nicht unbedingt für mehr Harmonie im Haus. Aber Sexualität genießen zu lernen, ist wie viele andere Dinge im Leben kein Hexenwerk. Zumindest, wenn Sie bereit sind, sich darauf einzulassen und dem Lustkiller Stress den Kampf ansagen wollen. Doch wie soll das gehen zwischen all den Verpflichtungen?

Sexualität genießen lernen: Der Weg zur Befriedigung

Früher war alles so einfach, wir sind ausgegangen, haben wild geflirtet, sind abends im Bett gelandet. Mit der Zeit kamen aber immer mehr Dinge in das gemeinsame Leben, um die sich gekümmert werden musste: die arbeitsintensive Beförderung, das erste eigene Haus, die Kinder. Viel Bereicherung hat sich breit gemacht, doch der Sex scheint seitdem verschollen zu sein. Als würde das gefestigte Leben die Lust einfach rauben. Sexualität wieder genießen zu lernen, ist nichts, was über Nacht geschieht – und doch kann man sich der eigenen Lust Schritt für Schritt wieder annähern.

Folgende Tipps können dabei helfen, Sex wieder zu genießen:

1. Sex trotz Stress durch feste Zeiten

Zwischen all den Terminen klingt dieser Tipp erst einmal wie ein schlechter Witz. Aber im Ernst: Wenn der Liebesakt im Alltagsstress untergeht, hat er schlicht und ergreifend einen falschen Platz in der Prioritätenliste. Ein regelmäßiger Termin führt dazu, dass Sie die gemeinsame Sexualität genießen lernen, da sie wieder selbstverständlich wird. Sie sollten genug Zeit einplanen, das Ganze ohne Druck angehen und Entspannungsmomente schaffen. Haken Sie also erst alle Punkte auf Ihrer Tages-Agenda ab, um den Alltag hinter sich zu lassen, und geben sich danach voll und ganz Ihrem Partner hin.

Anfangs kann es helfen, über einen längeren Zeitraum wirklich jeden Abend einen Versuch zu starten. Und dabei muss der Sex natürlich nicht jedes Mal in völliger Ekstase enden – aber Ihr Partner und Sie sollen genug Zeit haben, sich gegenseitig von Kopf bis Fuß zu erkunden und auszukosten. Zwänge soll es nicht geben, das würde nur im Frust enden. Der Sex-Termin ist Ihre kleine gemeinsame Oase, um Sexualität genießen zu lernen.

2. Sexbremse Stress reduzieren

Manchmal kann es zudem helfen, die Ursachen zu bekämpfen, um die Sexualität wieder genießen zu lernen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie der Stress im Alltag übermannt, dann sollten Sie auch daran arbeiten – allein Ihrer Gesundheit zuliebe. Meditationsübungen, Yoga oder sportliche Betätigungen können helfen, den Kopf frei zu bekommen. Oder aber Sie schauen, ob es Punkte gibt, an denen Sie Ihre Arbeitslast reduzieren können. Würden Sie mit einer 30-Stunden-Woche noch komfortabel verdienen und fühlen sich weniger überarbeitet? Reden Sie mit Ihrer/m Vorgesetzten/m. Haben Sie das Gefühl, gar keine Fluchtmöglichkeiten mehr vor Kind und Kegel zu haben? Schauen Sie nach einem Babysitter oder einer Haushaltshilfe. Wachsen Ihnen Verpflichtungen und Termine über den Kopf? Überlegen Sie, welche Dinge wirklich wichtig sind und was Sie aus Ihrem Terminkalender streichen können.

Extra-Tipp: Tatsächlich kann Sex helfen, Stress zu reduzieren. Das führt zum ersten Punkt zurück – es spricht nämlich nichts dagegen, durch bewusst herbeigeführte Schäferstündchen dem Stress den Kampf anzusagen!

Mehr Tipps gibt’s auf der nächsten Seite.


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