Daran erkennen Männer, dass SIE die Eine ist, die sie heiraten wollen

Männer sehen eine Hochzeit viel romantischer, als ich dachte

Diese Fragen gehen mir schon lange durch den Kopf. Zeit, endlich eine Antwort darauf zu finden, oder? Darum habe ich die Männer gefragt: Was braucht ein Mann, damit er einer Frau einen Heiratsantrag macht? Eigentlich hatte ich erwartet, dass als erstes eine Aussage wie „Wenn ich genug Kohle für eine Hochzeit habe, mache ich ihr einen Antrag“ kommt. Meine Erwartung, was romantische und kitschige Äußerungen von Männern angeht, war ziemlich niedrig, muss ich gestehen. Umso überraschter war ich, als ich die vielen Nachrichten und Kommentare las. Unromantisch kamen nämlich nur die Aussagen der Frauen daher. „Wenn Frau Krankenpflegerin und Mutti Rundum-sorglos-Paket ist“, schrieb eine Leserin. „Wenn sie ihn wie Mutti bekocht, Wäsche wäscht, ihm alles hinter räumt, Kinder hütet, super sexy aussieht, trotz der vielen Kinder, ihn in Ruhe Fußball schauen lässt“, eine andere. Mir stockte kurz der Atmen, als ich über die Aussagen nachdachte. Wo war sie geblieben, die Romantik? Führen wir heutzutage nur noch Zweckbeziehungen, die in Zweckehen münden? Gottseidank nicht. Liebe Männer, ihr habt mit euren Aussagen mein Weltbild wieder gerade gerückt.

Angekommen sein, sich zu Hause fühlen

„Der Moment, wenn ich feststelle, dass ich ohne ihre Macken und ‘Fehler‘ nicht mehr sein möchte. Wenn ich das Gefühl habe nur bei ihr zu Hause zu sein, nachts im Bett mich ihrer Gegenwart zu versichern und dann beruhigt wieder einzuschlafen. Wenn ich mit ihr streiten kann. Wenn wir einander jeweils eine andere Sichtweise vermitteln können und vor allem, wenn ich nicht belogen werde, mir nichts vorgespielt wird. Und natürlich, wenn ich das alles auch für sie sein darf!“, schrieb ein Leser. Wow! Da leuchten in meinen Augen kleine Herzchen auf. „Angekommen sein” und „sich zu Hause fühlen“ waren die am häufigsten beschriebenen Gefühle, die Männer zu einem Heiratsantrag bewegen. Sie möchten sich bei einer Person fallen lassen. In gewisser Weise hat das natürlich auch etwas mit „Stressfreiheit“ zu tun! Allerdings nicht im Sinne von „es sich bequem machen“, sondern im Sinne von abschalten, entspannen und das Leben genießen.

Wie ein Schiff, das den Anker am Hafen auswirft

„Wenn ich so fühle, als ob ich am Ziel angekommen bin. So wie ein Schiff, das den Anker am Hafen auswirft“, beschrieb es ein Leser. Dazu gehört vermutlich auch mal das Feierabendbier und Fußball gucken, während die Frau des Herzens Schnittchen zubereitet. Aber warum nicht? Wir wollen doch der Hafen sein, an dem ein Mann den Anker auswirft, oder?


Weitere interessante Beiträge