5 Punkte, an die wir uns erinnern sollten, wenn wir an unserer Beziehung zweifeln

Ist schon alles im Eimer? Hat unsere Beziehung überhaupt noch eine Zukunft? Julia Malz legt Ihnen ein paar Gedanken ans Herz, mit denen die Aussichten gar nicht so schlecht stehen

Jede Liebesbeziehung ist neben all den schönen mit ihr verbundenen  Dingen auch ein Organisationsmodell: ein Bündnis von zwei Einzelnen, die eine Bindung von Dauer anstreben. Kurzum: eine Partnerschaft. Für ihr Gelingen bedarf es ähnlicher Bedingungen wie jener eines gut ausgehandelten Vertrags: Treue in der Sache, Ausgewogenheit und das Einhalten von gewissen Pflichten. Vor allem aber ist jede Partnerschaft eine ganz individuelle Form der Liebe, die auf ebenfalls ganz individuellen Pfeilern steht.

Doch jede Beziehung kann ins Wanken geraten; es wird nach rechts und links geschaut, verglichen, kritisiert und analysiert. Plötzlich steht man nicht nur vor den kleinen Problemen des Alltags, sondern auch vor der existenziellen Frage, ob man als Paar überhaupt noch gut genug ist.

Wenn es einmal wieder soweit ist, helfen vielleicht folgende fünf Punkte, die Liebe im Gedächtnis wieder aufzurichten.

1. An uns ist viel mehr richtig als falsch

Wenn man an der eigenen Beziehung zweifelt, sollte man vor allem längst Vergangenes dort lassen, wo es hingehört: im Gestern. Wir alle haben Fehler gemacht. Dies gerade jetzt zum Thema zu machen, ist nicht hilfreich. Paare, denen es gelingt, den Sprung über längst überwundene Klippen nicht noch einmal anzutreten, können sich eher auf die schönen Dinge in ihrer Partnerschaft konzentrieren. Und stolz darauf sein, was sie bereits zusammen gemeistert haben. Man tut gut daran, sich zu erinnern, dass der andere nicht dafür verantwortlich ist, uns rund um die Uhr glücklich zu machen. Auch wenn wir den Grund für unsere Zweifel an der Partnerschaft dann vielleicht bei uns selbst suchen müssen.


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