Abschied von einer Liebe, die ich selbst verhindert habe

Ich wusste einfach nicht, wie ich über all dies mit dir reden sollte und so blieb ich stumm und begann, dich zu ignorieren, in der Hoffnung, dass die Angst einfach weggehen würde. Natürlich tat sie das nicht und ich bereute es bereits Stunden später. Ich versuchte, irgendwie ein Gespräch mit dir aufzubauen, doch du warst enttäuscht und verletzt und hast all meine Kontaktversuche ignoriert.

Ich rief an: Du hast aufgelegt. Ich schrieb Nachrichten: Du hast sie gelesen, doch nie geantwortet. Irgendwann sagtest du, dass du Zeit brauchst, um das Ganze erstmal mit dir selber auszumachen. Natürlich konnte ich dich verstehen und doch wurde ich wahnsinnig durch das Warten und diese Ungewissheit.

Sieben Monate sind seitdem vergangen und wo stehen wir jetzt? Ich weiß es immer noch nicht, denn nach wie vor kommt von dir kein Wort. Ich leide noch immer und gehe daran kaputt. Doch es scheint, dass du weitergezogen bist. Du hast eine neue Frau an deiner Seite. Ich hoffe wirklich, dass du glücklich bist und sie dich glücklich macht.

Ich schreibe dir diese Zeilen, auch wenn du sie niemals lesen wirst, um mir noch einmal meine Fehler vor Augen zu führen. In der Hoffnung, dass ich loslassen und eines Tages weiterzuziehen kann. Und um meine Hoffnung auf ein letztes Gespräch mit dir zu begraben.

Ich möchte nur, dass du weißt, das es für mich kein Spiel war und es mir von Herzen leid tut, dass ich dich verletzt habe.

Sie möchten uns Ihre Erlebnisse erzählen? Wir freuen uns darauf und veröffentlichen vielleicht als nächstes Ihre Love Story. Hier können Sie uns Ihre Liebesgeschichte senden.

P.S.: Tipp- und Grammatikfehler korrigieren wir für Sie mit größter Sorgfalt. Größere Veränderungen werden wir aber natürlich nur nach vorheriger Absprache mit Ihnen vornehmen. Mit der Veröffentlichung des Beitrags stimmen Sie unserer Autorenvereinbarung zu.


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