Warum ich mich ab jetzt an die Regel mit den drei Dates halte

Das Herz klopft etwas oder viel schneller, wenn man ein erstes Date hat. Wenn man ein bisschen in sich reinspürt, kommt man relativ fix darauf, ob ernsthaftes Interesse am Gegenüber besteht oder nicht. Steigt der Ruhepuls nicht, wird sich das auch nicht ändern. Es sei denn, man trifft sich zum zweiten Date beim Joggen.

Wenn ich nach der ersten Verabredung nicht den Gedanken habe, es ist schade, dass es es schon vorbei ist, dann hat es nicht gefunkt. Genauso verhält es sich, wenn ich keine Lücke in meinem Terminkalender finde, um einen Termin für eine zweite Verabredung zu finden. Wenn ich wirklich Interesse habe, dann will ich diesen Menschen schnell wiedersehen und dann schaffe ich diesen Raum. Alles andere ist halbherzig und wird nicht von Erfolg gekrönt sein.

Es mag sein, dass meine Erwartung da ein bisschen hoch ist. Aber ich finde, dass ich das einer potenziellen Partnerin wert sein sollte. Es ist genau das, was ich bereit bin, zu liefern und ich bin lieber allein, als für jemanden ein „vielleicht“ oder „schauen wir mal“ zu sein. Nicht nur Frauen brauchen das Gefühl, begehrt zu werden. Männern geht es da nicht viel anders und unter dem tue ich es nicht mehr. Selbstverständlich habe auch ich einen Jagdtrieb und werbe gerne um eine Frau, aber ich bin kein Esel, der wochenlang der Möhre hinterherläuft. Das sind Spielchen und darauf habe ich keinen Nerv mehr.

Es kann durchaus sein, dass ich mit dieser Einstellung die absolute Traumfrau verpasse, die von Haus aus etwas länger braucht. Aber das nehme ich in Kauf, bevor ich weiter meine Zeit mit Frauen vergeude, die nicht wissen, was sie wollen und nur einen guten Kumpel oder eine Freizeitbegleitung suchen.


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