Ich spiele nicht mehr Katz und Maus

2. Der Single-Markt ist voller emotional gestörter Männer

Eigentlich kein Wunder, wenn die guten Jungs alle vergeben und ihren Partnerinnen treu sind. Diese Männer kriechen für gewöhnlich nicht bis dreißig oder vierzig durch unzählige Betten – wenn sie sich verlieben, dann mit Bestand. Und scheitert die Beziehung dann doch einmal, dauert es Ewigkeiten, bis sie sich überhaupt wieder aufs Spielfeld wagen. So jemandem zum richtigen Zeitpunkt zu begegnen, scheint also fast unmöglich. Die selbstbewussten Männer mit Scheuklappen und Bindungsangst hingegen trifft man im Dating-Dschungel so häufig wie Sandkörner am Meer. Kein Wunder: Studien zufolge tendieren die Gefühlsunterdrücker häufiger dazu, eine Partnerschaft zu beenden, wenn sie bereits mindestens eine Trennung hinter sich haben – und sind somit ständig auf dem Markt.

3. Emotional labile Männer ziehen Sie an

Natürlich ist das eine Typfrage. Eine Studie der University of Minnesota zum Thema zeigt allerdings, dass insbesondere Frauen mit einem starken Bedürfnis nach Intimität und Verbundenheit häufig dem anderen Extrem und damit freiheitsliebenden Männern verfallen, die sich vor zwischenmenschlicher Enge gruseln. Das Gleiche gilt andersherum: Weitere wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass sich ausgerechnet der emotional abgeschottete Typ Mensch von nähebedürftigen Personen angezogen fühlt. Klingt theoretisch nach einer spannenden Kombination? Praktisch sieht es leider anders aus – früher oder später prallen die grundlegenden Neigungen beider Naturelle aufeinander. Dann kommt man auch mit schlauen Sprüchen über sich anziehende Gegensätze nicht mehr weit.


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