Darum sollten wir unsere Partner nicht fragen, mit wie vielen Personen sie vor uns Sex hatten

Mit der Fantasie ist es so eine Sache: Unser Gehirn füllt fehlende Informationen auf mit eigenen Erfahrungswerten, Wünschen und Befürchtungen. Die haben aber rein gar nichts mit der Lebenswirklichkeit des Gegenüber zu tun. Vielmehr verraten sie eine Menge über uns. Vor allem über unsere Fantasien. Kurz: Die Frage kann als Bumerang bei fieser Wurfrichtung und viel Schwung das eigene Porzellan zertrümmern.

Wenn Wissen schmerzhaft ist

Schlimmes Kopfkino droht also, wenn man sich auf die Frage nach den Vorgängern einlässt. Das ist ein wenig wie die Horrorfilme, die man früher als Mutprobe geschaut hat. Die Nacht danach war im Eimer, weil hinter jeder Ecke ein Monster lauerte. Genauso kann es enden, wenn man sich vorstellt, was wer mit dem geliebten Menschen wann und wie getan hat – und umgekehrt. Alles in allem: Manche Fragen sollte man nur stellen, wenn man weiß, dass man mit der Antwort zurecht kommt. Aber wie immer lässt sich auch hier etwas Positives finden, wenn man sich denn Mühe gibt:

Fantasien entdecken und gemeinsam ausleben

Den Partner nach seinen bisherigen amourösen Erfahrungen zu fragen, ist ein erster Schritt zum Austausch über sexuelle Fantasien. Denn nur, wenn wir wissen, was der Partner gut findet, können wir dies gemeinsam ausleben.


Weitere interessante Beiträge
Frau flüstert Mann ins Ohr
Weiterlesen

„Würden Sie bitte mit mir schlafen?“ – So sagst du im Bett was du wirklich willst!

Stellt euch vor ihr seid mit der Person eures Begehrens im Bett gelandet: Ihr habt Lust, ihr seid nackt, ihr sei dabei, es geht rund! Aber was, wenn es nicht ganz so läuft, wie in euren heißesten Träumen? Oder nicht mal so, wie in den lauwarmen? Wenn sich seine Berührungen eher nach Harnröhrenmassage anfühlen, als nach dem besten Weg zum großen Orgasmusglück?