Blümchensex: Die unterschätzte Unschuld

Blümchensex bringt Paare wieder näher

Für Langzeitpaare kann Kuschelsex somit auch eine tolle Maßnahme sein, um sich im stressigen Alltag mal wieder richtig nah zu kommen. Die Entschleunigung, die volle Konzentration auf den anderen, auf Liebkosungen und Zärtlichkeiten erfüllt den Beziehungssex mit einer ganz besonderen Intensität. Nimmt man sich als Paar ein wenig Zeit, den Körper des Partners ganz ohne Hast mit allen Sinnen zu erleben, kann auch die Liebe vom Blümchensex profitieren. Für einige Frauen ist es außerdem anatomisch leichter, zum Orgasmus zu kommen, wenn sie sich nicht komplett entfesseln, sondern unter dem Mann liegend alle Muskeln anspannen und sich auf seine Stoßbewegungen fokussieren. Diese Blümchensex-Variante mag zunächst etwas steif und verklemmt klingen, zeigt aber in Sachen Höhepunkt häufig mehr Wirkung als eine entfesselte Orgie.

Kuschelsex vs. erotische Eskalation

Blümchensex ist also nicht zwangsläufig langweilig, sondern hat eindeutig positive Begleiterscheinungen. Ab und zu ist der verschmuste Kuschelsex vollkommen legitim – egal, ob in der ersten Verliebtheitsphase oder später im Lauf der Partnerschaft. Doch generell wünschen sich die meisten Menschen im Bett etwas mehr. Sowohl Frauen als auch Männer bevorzugen hemmungslosen Sex, der hart ist, wild und bisweilen der Grund, warum man am nächsten Tag nicht so wahnsinnig gut sitzen kann. Eine animalische Volleskalation mit jeder Menge Leidenschaft, Feuer und Schweiß. Ja,  das ist das genaue Gegenteil von Blümchensex und trotzdem erfüllen beide Varianten des Liebesakts ihre ganz eigene Funktion. Beide können auf ihre individuelle Art und Weise wahnsinnig intensiv sein. Die richtige Mischung macht’s – wie in vielen anderen Bereichen des Lebens auch. Probieren Sie es aus!


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