Das Ich behalten und ein Wir aufbauen

Selbstreflexion ist eine große Leistung und sehr anstrengend. Verdrängen ist oft einfacher, als sich mit sich selbst und dem eigenen Verhalten ehrlich auseinanderzusetzen. Doch das bringt einen nicht weiter, sondern man katapultiert sich in eine Endlosschleife, die, je länger sie andauert, immer schwieriger wird zu durchbrechen.

Dies ist ein Plädoyer an alle Menschen, die gerade in einer Beziehung sind oder bei denen sich gerade etwas entwickelt. Habt den Mut, euch voll und ganz einzulassen, bleibt ihr selbst und entwickelt ebenso ein Wir – redet miteinander über Erfahrungen, die euch beeinflussen und erklärt, warum ihr manchmal so reagiert, wie ihr reagiert. Zeigt einfach dem Anderen, wie toll ihr ihn findet und baut Sicherheit auf. Es sind kleine Gesten, die dafür ausreichen! Eine nette Nachricht im Alltag, den Anderen in den Arm nehmen – eine kleine Geste eben. Es gibt so viele Möglichkeiten, die weder anstrengen, noch peinlich sind und die so viel bewirken können, ohne dass man sich für seinen Partner aufgibt. Sprecht über Erwartungen, Bedürfnisse und Einstellungen. Zeigt euch gegenseitig, wer ihr seid und findet heraus, wie ihr zusammen sein wollt!


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