Beziehungsarbeit: Was heißt das eigentlich und ist sie wichtig?

– Veränderungen anerkennen

Menschen verändern sich. Paare auch. Darauf zu beharren, dass „alles so schön wie früher“ bleiben soll, bedeutet dies abzustreiten. Kluge Paare wissen, dass in der Veränderung auch neue Chancen stecken.

– Unterstützung

Die Ziele, für die der Partner brennt, sollten auch dem anderen nicht gleichgültig sein. Formen der Unterstützung gibt es viele: von der aufmunternden SMS bis zum Suppe machen, wenn der Partner krank im Bett liegt.

– eigenes Verhalten hinterfragen

Gerade, wenn es zum Streit kommt, ist es wichtig, sich auch in die Position des Partners hineinversetzen zu können. Auch, wenn es schwer fällt: Eigene Fehler zuzugeben und um Verzeihung zu bitten, sorgt für eine ausgewogene Balance in der Beziehung.

– Probleme zusammen angehen

Zu wissen, dass man mit seinen Problemen nicht allein ist, sondern sie teilen kann, stärkt die Beziehung nachweislich.

– gemeinsame Rituale entwickeln

Last but not least: Paare, die kleine Rituale entwickeln (z.B. immer sonntags spazieren gehen), zeigen einander damit, wie wichtig ihnen das gute Gefühl ist, aufgehoben zu sein.

Der Lohn der Beziehungsarbeit? Nähe und Bindung

Puh, ganz schön viele Dinge, die zur Beziehungsarbeit gehören! Andererseits zeigt diese Aufzählung, wie viel Partner tatsächlich tun können, damit sie in ihrer Beziehung zufrieden statt frustriert sind. Wie unterschiedlich die Möglichkeiten sind, um einander nah zu bleiben, statt nur noch nebeneinander her zu leben.

Und auch, wenn Sie nicht ständig alle Punkte beherzigen, es reicht oftmals schon, sich diese noch einmal klar zu machen und abzuwägen, was es zu verlieren gilt: die Liebe. Das sollte uns das bisschen Beziehungsarbeit doch allemal Wert sein, oder?


Weitere interessante Beiträge