6 Kleinigkeiten, die die Beziehung jeden Tag etwas liebevoller gestalten

In einer Beziehung bleiben liebevolle Gesten ab und zu auf der Strecke – einfach, weil man andere Dinge im Kopf hat. Das muss aber gar nicht sein! Wir sagen Ihnen, wie wir dagegen ansteuern

Quality-Time. Nur ganz kurz

Natürlich ist mein Partner die wichtigste Person in meinem Leben, daher nehme ich mir bewusst Zeit für ihn. Zwanzig Minuten reichen meist schon. Ohne Handy. Ohne Fernseher. Einfach nur wir beide. Okay, vielleicht noch die Katze. Augenkontakt. Ein kurzes Gespräch über den Tag des anderen. Eine lange, innige Umarmung. Der ein oder andere Kuss. „Schatz, ich bin bei dir. Schatz, ich interessiere mich für dich!“ Und schon weiß ich, was in ihm – und er, was in mir – vorgeht. Ich mag diese Momente, in denen wir uns ausschließlich auf uns konzentrieren. Das zeigt mir, wie wichtig wir uns sind. Wie wir zu einander stehen.

Jan, seit 7 Monaten in einer Beziehung

Vergiss’ die Brotdose nicht!

Obwohl wir zusammen wohnen, gibt es Wochen, in denen mein Partner und ich uns kaum sehen. Er reist beruflich viel und ich habe auch immer viele Termine, sodass wir uns oft nur kurz morgens und/oder abends sehen, außerdem gehen wir immer sehr unterschiedlich aus dem Haus. Es hat sich aber ein Ritual entwickelt, wirklich nur eine Kleinigkeit, die ich sehr schön finde, auch wenn sie eigentlich Alltag pur ist: Je nachdem, wer später aus dem Haus geht, steht trotzdem mit dem anderen auf und geht in die Küche, um Frühstücksbrote zu machen. Die werden dann – wie damals zu Schulzeiten – in die gute Tupperdose gepackt und dem anderen mit einem Kuss auf dem Weg aus der Tür in die Hand gedrückt. Wenn ich dann bei der Arbeit mein Frühstück auspacke, schmeckt es gleich doppelt so gut – und manchmal findet man auch noch eine kleine Überraschung oder einen Zettel dabei: “Ich wünsche dir einen wunderschönen Tag!”. Es sind eben die kleinen Dinge, die einem den Alltag versüßen!

Friederike, seit 3,5 Jahren in einer Beziehung

Gute Nacht! :-*

Mein Freund ist Freiberufler und hat einen völlig anderen Tagesablauf als ich. Dazu kommt, dass er die Eule und ich die Lerche in der Beziehung bin. Ich muss spätestens um 23 Uhr im Bett sein, er bekommt um diese Zeit oft noch einmal einen richtigen Kreativitätsschub. Klar ist gemeinsam Einschlafen schöner, aber wenn das nun einmal nicht geht, bringt er mich immer ins Bett. Kurz kuscheln und sich eine gute Nacht wünschen gehört einfach dazu, auch wenn er sich dann noch einmal für ein, zwei Stündchen zum Arbeiten (oder an die Playstation 😉 ) verzieht. Morgens ist es dann genau anders herum: Ich verabschiede mich ins Büro und er liegt noch im Bett. Trotzdem starten und beenden wir so jeden Tag gemeinsam.

Jana, seit 5,5 Jahren in einer Beziehung


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