5 Fragen, die Paare vor dem Zusammenziehen klären sollten

Sagen wir es, wie es ist: Das Zusammenziehen gilt als eine der größten Hürden im Laufe einer Partnerschaft. Und das kommt logischerweise nicht von ungefähr! Wir zählen einige der größten Fragen vor der Entscheidung für die gemeinsame Wohnung auf und erläutern, welche möglichen Antworten es gibt

Gerade konnte man sich noch in den eigenen vier Wänden verschanzen, wenn einem danach war, und auf einmal teilt man sein Zuhause mit jemandem, den man zwar liebt, aber jetzt auch noch einmal völlig neu und sehr viel näher erlebt. Sind beide jedoch sicher, dass sie für diesen bedeutungsschweren Schritt wirklich bereit sind, kann ein gemeinsames Heim der schönste Platz auf der Welt sein. Selbst, wenn Sie erstmal ein paar Anlaufschwierigkeiten in Kauf nehmen müssen. Und damit diese sich nicht in langfristige Probleme verwandeln, bedenken Sie die folgenden Punkte am besten schon, bevor die Umzugswagen anrollen und Sie endgültig zusammenziehen:

1. Welches Sofa darf mit in die gemeinsame Wohnung einziehen?

Der Tisch von Oma, die geliebten Sessel und das Bett – das kommt ja wohl ganz sicher mit! Wenn zwei Hausstände zu einem werden und man nicht gerade ein Schloss bezieht, müssen zwangsweise manche Möbel verkauft, verschenkt, eingelagert oder anderweitig ausrangiert werden. Weil aber jeder an bestimmten Stücken hängt, braucht es auch hier Kompromisse. Ein Besteck-Set auf Reserve ist vielleicht noch okay, aber zwei Waschmaschinen oder die komplette Harry-Potter-Saga doppelt im Regal? Raffen Sie sich auf und nutzen Sie Kleinanzeigen-Portale oder Flohmärkte, um Doppeltes und Abgelebtes loszuwerden. Das verdiente Geld stecken Sie dann in gemeinsame Neuanschaffungen.

2. Müssen alle alten Foto-Collagen an die Wände der neuen Wohnung?

In den Jahren des Alleinlebens sammelt sich eine Menge persönlicher Klimbim an, der bis jetzt nach eigenem Gusto eingerahmt, angepinnt, ausgestellt und aufgehängt werden konnte. Ab sofort hat hier jedoch noch jemand Mitspracherecht. Fragen Sie sich also: Lohnt der tägliche Blick auf die Fotos aus Studententagen oder die großformatigen Autoposter wirklich einen Konflikt mit dem Partner? Überdenken Sie, welche Dekostücke und Erinnerungen für Sie tatsächlich unverzichtbar sind, sprechen Sie mit ihrem neuen Mitbewohner darüber – und verstauen Sie den Rest sicher in hübschen Kisten, die auch Ihrem Partner gefallen. So bleibt auch genügend Platz für Kleinigkeiten, die sie beide verbinden.


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