Meinen Text bei beziehungsweise veröffentlichen – das wärs!

Jule Blogt ist Autorin der ersten Stunde bei beziehungsweise. Mittlerweile veröffentlicht die fleißige Schreiberin auch bei Spiegel Online und der Huffington Post. Sie erzählt, wie es dazu kam – und was Erstaunliches daraus geworden ist

Es gibt keinen Zufall. Es fällt einem zu, was fällig ist. So oder so ähnlich würde ich meinen Weg zur Gastautorin für beziehungsweise beschreiben. War es doch diese eine schlimme Nacht, die mein Autorinnenleben grundlegend verändern sollte. Mit ein paar Gläsern Wein im Blut wälzte ich mich in meinem eigenen Liebeselend und verstand die Welt nicht mehr. Warum wollte es einfach nicht klappen mit den großen Gefühlen? Warum gingen die Männer, die ich in mein Herz geschlossen hatte, so unsensibel mit mir um? In dieser Nacht quoll mein Kopf über vor Fragen, auf die ich keine Antwort wusste. Was macht man, wenn man nicht weiter weiß? Richtig, Google fragen. Und Google wollte mir tatsächlich helfen, denn es schickte mich hierher, zu beziehungsweise – das Magazin für mehr Liebe.

Dort mal einen Artikel veröffentlichen, das wär‘s

Bis in die Morgenstunden klickte ich mich durch die Artikel, die sich thematisch mit meinen Gefühlsbefindlichkeiten beschäftigten. Wow, so eine informative Seite zum Thema Liebe ist mir bis dato noch nicht untergekommen. Dort mal einen Artikel veröffentlichen, das wär‘s! Als ich den Menüpunkt „Gastautoren“ sah, war mir sofort klar: das will ich auch werden. Schon seit Monaten schrieb ich auf meinem eigenen Blog über die Liebe und wusste also, was die Leserinnen und Leser des Magazins interessieren könnte. Gesagt getan, wenig später lächelte mir mein eigenes Profilbild in der Liste der Gastautoren entgegen. Es war so einfach: Texte an die Redaktion schicken, ein wunderbar konstruktives Feedback erhalten und schwupps, schon war der erste meiner Artikel online.

Hier wird nicht nur über Liebe geschrieben, sondern auch liebevoll gearbeitet

Ich ahnte damals noch nicht, dass beziehungsweise zu meinem Sprungbrett werden würde. Es war meine erste Zusammenarbeit mit einer Redaktion, ich hatte also absolut keine Ahnung. Umso höher ist es dem Redaktionsteam anzurechnen, dass sie mir bei jedem Text aufs Neue geholfen haben, meinen Schreibstil weiterzuentwickeln. Hier wird nicht nur über Liebe geschrieben, sondern auch liebevoll gearbeitet. Nach und nach trudelte das erste Leserfeedback ein, welches mich teilweise sprachlos machte. Sprachlos vor Freude. Die Leserschaft von beziehungsweise ist im Gegensatz zu anderen Online-Medien sehr aufmerksam und gutmütig. Nach und nach schaffte ich es, mir eine eigene Leserschaft aufzubauen, die auch meinen Blog aufmerksam verfolgte.


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