Wie man eine Freundin bei Liebeskummer tröstet

Geteiltes Leid ist nicht immer halbes Leid. Denn bei Liebeskummer helfen gut gemeinte Standardphrasen und seitenlange Ratschläge nur selten. Hier erklären wir Ihnen, wie Sie Liebesschmerzen lindern können und was Sie besser lassen sollten

Klar, wenn unsere beste Freundin weinend vor uns sitzt oder nachts um 24 Uhr in den Telefonhörer schluchzt, werden sich die meisten von uns erst einmal hilflos fühlen. Oft kommt es dann vor, dass wir von einem dieser drei absoluten No-Goes Gebrauch machen:

1. Don’t: Den Ex schlechtreden

Natürlich sind Sie wütend auf den Ex Ihrer Freundin. Wie konnte der Idiot nur eine so tolle Frau verlassen? Trotzdem sollten Sie Ihren Ärger jetzt unbedingt zügeln. Es hilft Ihrer Freundin, die fast schon in Emotionen ertrinkt, nämlich gar nichts, wenn Sie einen Wutausbruch haben. Versuchen Sie lieber, ruhig zu bleiben.

2. Don’t: Von der eigenen Beziehung erzählen

Bei Ihnen zu Hause läuft auch nicht alles rund? Sie würden gerne über Ihre eigenen Probleme reden? Fangen Sie jetzt bloß nicht damit an! Ihre Freundin braucht Sie gerade und möchte nicht noch mehr belastet werden.

3. Don’t: Standardsätze benutzen

„Andere Mütter haben auch schöne Söhne.“ „Die Zeit heilt alle Wunden.“ „Das wird schon wieder.“ Diese Sätze sind das absolute No-Go. Sie wirken so, als würden Sie Ihrer Freundin gar nicht zuhören und sie mit Standardphrasen abwimmeln wollen. Gehen Sie lieber individuell auf ihre Probleme ein.

Wenn Sie die obigen drei Punkte vermeiden, haben Sie schon sehr viel richtig gemacht. Allerdings gibt es noch weitere „Goldene Regeln“, die Sie zur perfekten Liebeskummer-Trösterin machen:


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