Endlich Frühling! Die Flirt-Saison ist eröffnet

Twitter-Impressionen vom Frühlingsbeginn in Deutschland. Wir sind verliebt

Ein März-Wochenende mit den vermutlich höchsten gemessenen Temperaturen seit den 60er Jahren liegt gerade hinter uns. Niemand wollte da alleine zuhause sitzen. In den Großstädten schwärmten die Menschen geradezu ins Freie und bevölkerten Parks und Grünanlagen. Eine optimistische, beinahe euphorische Stimmung löste die grimmigen Gesichter der vergangenen Regentage ab. Wo noch kurz zuvor Ungeduld und Reizbarkeit vorherrschten, genügten sich Menschen entspannt in wärmenden Sonnenstrahlen. Die Schlangen vor den rasch geöffneten Eis-Dielen kamen ohne Drängeln aus und wer genau hinsah, entdeckte zögerliche Flirtversuche und hier und da ein zartes Lächeln in den noch ungeübten Mundwinkeln.

Wohnhöhlengrummler werden Menschenfreunde

Warum hat der Frühling so eine Macht auf uns? Nicht dass wir uns beschweren wollen: Der Winter war lang genug. Und wir wissen durchaus, dass uns noch einige graue Regentage bevorstehen. Doch die Hoffnung auf den Sommer nimmt uns nun niemand mehr. Diesen Optimismus, dass mit dem Frühling etwas Neues beginnt, endlich etwas Neues, das sicher besser werden kann, als das was zurückliegt. Frühling ist eine der Veränderungen, die niemand fürchtet.

Es ist die Sonne, die uns glücklich macht. Wenn die Tage heller werden, erwacht die Hormonproduktion aus dem Winterschlaf. Das ist bei Menschen nicht anders als bei den übrigen Lebewesen, mit denen sie sich diesen Planeten teilen. Sehr vereinfacht lässt sich sagen: die Vorherrschaft des Schlaf-Hormons Melatonin wird im Frühling abgelöst durch die Regentschaft von Seratonin, und das macht aus übellaunigen Wohnhöhlengrummlern wieder gesellige Menschenfreunde mit Wunsch und Bereitschaft zur Kontaktaufnahme.

Irgendwo draußen ist sie, die große Liebe!

Deshalb: nichts wie raus! Mit den warmen Sonnenstrahlen steigt die Flirtlaune – und voilá, die Flirts geschehen einfach, ein Blick hier, ein Lächeln da. Die Schüchternheit ist vergessen. Spontan ein freundlicher Satz, an den sich niemand erinnern muss, vermutlich handelte er vom schönen Wetter. Hauptsache freundlich und sympathisch. Eben so wie der Frühling. Irgenwo draußen ist sie, die große Liebe!

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