Zurückweisung? Nein, das war das Weisen eines neuen Weges

In Sachen Liebe zurückgewiesen zu werden, ist hart. Letztlich stellt eine Trennung die schlimmste Form der Zurückweisung dar. Wir verraten Ihnen, wie Sie diese schmerzliche Erfahrung dazu nutzen können, sich persönlich weiterzuentwickeln

Es gibt zahlreiche Gründe, weshalb eine Beziehung auseinanderbrechen kann und ebenso viele verschiedene Trennungsarten. Manche Trennungen erfolgen abrupt, andere entwickeln sich langsam und geschehen im beiderseitigen Einverständnis. Besonders schmerzhaft wird eine Trennungserfahrung allerdings dann, wenn der Partner die Beziehung plötzlich beendet, weil er nicht mehr glücklich ist – oder sich vielleicht sogar schon neu verliebt hat. In solchen Momenten überwiegt nicht nur die Trauer über die beendete Partnerschaft. Es mischen sich auch verletzter Stolz, Scham und ein geringes Selbstwertgefühl in das Gefühlschaos: Wir fühlen uns zurückgewiesen.

Zurückweisungen sind hart – insbesondere in Sachen Liebe. Wir hegen Gefühle für den Anderen, haben eine bestimmte Vorstellung von einer gemeinsamen Zukunft und plötzlich bricht das alles in sich zusammen. Dabei ist die Abweisung umso schmerzhafter, je inniger die Beziehung war. Damit umzugehen ist nicht leicht, doch wir verraten Ihnen, wie Sie durch diese Erfahrung einen neuen Weg einschlagen können. Es ist letztendlich alles eine Frage der Perspektive.

Wie Sie Zurückweisungen in einem neuen Licht erscheinen lassen können

1. Es geht nicht zwangsläufig nur um Sie

Tritt das Ende für uns überraschend ein, überkommen uns Scham und Schmerz über die Zurückweisung nur noch stärker. Wir haben das Gefühl, wir wären nicht gut genug, um von unserem Partner geliebt zu werden. Möglicherweise hat er selbst Worte gewählt, die unser Selbstbewusstsein bröckeln lassen. Doch machen Sie sich klar: Es geht nicht zwangsläufig nur um Sie. In Beziehungen ist niemand perfekt – auch nicht derjenige, der sie beendet. Es geht nicht darum, die Schuld dem Anderen zuzuschieben. Es geht darum, sich nicht nur selbst die komplette, alleinige Verantwortung für die Trennung zu geben. Zerbricht eine Partnerschaft, ist niemals nur eine Seite schuld.


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