Aus dem Glück wurden Tränen

Die Wochen vergingen mit vielen Unternehmungen, schönen und schlechten Momenten, mit einer Berg- und Talfahrt, die auch teilweise zahlreiche Tränen mit sich brachte. Dennoch bin ich immer wieder an deiner Seite geblieben, weil ich noch nie für einen Menschen so empfunden habe und nach wie vor an den Zauber zwischen uns glaubte. Mein Herz schlug immer noch stark, wenn ich dich anschaute, wenn du meine Hand in deine nahmst und wenn unsere Blicke sich trafen.

Deine zärtlichen Berührungen und diese Küsse! Diese Küsse und Umarmungen waren das Größte für mich. Es hatte sich bei dir einfach so echt und wunderbar schön angefühlt – das war Magie! Ich merkte nicht, wie emotional abhängig ich mich von dir machte und meine Liebe zu dir ins Unermessliche stieg – bis zu dem Tag, an dem alles anders wurde. An dem Tag, als du dich emotional von mir entferntest und ein Stück weit wieder in dein altes Leben zurückkehrtest.

Ich kämpfte um dich und tat alles dafür, dass du wieder dieses unsichtbare Band zwischen uns spürtest. Ich tat alles, aber eben nicht das Richtige. Du hast mich mehr und mehr immer wieder zurückgewiesen, so dass mein Herz anfing zu schmerzen. Dennoch hielt ich an dir und an uns fest und glaubte ganz fest daran, dass wir beide es schaffen. Schließlich kann es doch nicht sein, dass so etwas Schönes so schnell vorbei sein konnte.

Ich bemerkte dabei nicht, wie sehr ich dich mit meinen Ängsten eingeengt habe und dich mit meinem zunehmenden Misstrauen von mir wegdrückte. Ich begriff einfach nicht, dass du einfach nur deine Ruhe brauchtest, um über alles nachzudenken, was in den letzten Wochen passiert war.


Weitere interessante Beiträge