Liebeslexikon: Q wie Quatsch machen

In unserem Lexikon erklären wir die lustigsten, schönsten und interessantesten Dinge rund um die Themen Liebe, Zweisamkeit und alles, was dazugehört

Kinder sind auf diesem Gebiet absolute Profis. Sie springen lachend in schlammige Pfützen, schmieren sich vor Freude glucksend ihr Essen ins Gesicht und kugeln die Wiese herunter, als wär es die schönste Sache der Welt. Sie machen sich keine Gedanken darüber, ob gerade jemand guckt und sie für merkwürdig hält. Sie folgen ihrem Herzen, einfach so. Auch wir waren mal solche Kinder und glücklich über jedes bisschen Blödsinn. Doch wann genau haben wir diese Unbefangenheit verloren?

Jetzt reiß dich mal zusammen

In der Pubertät verändert sich nicht nur unser Körper, sondern auch die Art, wie wir die Welt um uns herum und letztlich uns selbst betrachten. Wir beginnen, unser Handeln zu reflektieren und entwickeln ein bis dahin fast gänzlich verborgenes Gefühl: Scham. Erstmal erwachsen folgen wir im Alltag bestimmten Konventionen. Egal ob im Job, Supermarkt oder Restaurant – in der Regel verhalten wir uns so, wie man sich eben in der Öffentlichkeit verhält. Aber wer sagt denn, dass das auch für den privaten Raum und vor allem in einer Beziehung gelten muss?

Wie Pippi Langstrumpf

Machen wir uns doch die Welt, widewidewie sie uns gefällt! Ja wirklich, wir sollten zu zweit mal richtig albern und zügellos sein, uns laut über uns selbst kaputt lachen. Nackt auf dem Sofa herumspringen, ein Kitzelturnier austragen, um die Wette schaukeln oder Fangen im Park spielen. Wenn uns vor lauter Quatsch die Puste ausgeht, haben wir alles richtig gemacht. Nämlich tonnenweise Glückshormone freigesetzt und dem anderen einen Grund mehr gegeben, uns zu lieben – genau so, wie wir im Innersten sind.


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