5 Dinge, die wir als Single über Beziehungen lernen

Single zu sein hat durchaus Vorteile. Die Freiheit, tun und lassen zu können, was man möchte, ist nur eine davon. Manchmal kann es aber auch frustrieren, ohne Partner durchs Leben zu gehen

Dann schleichen sich Sorgen und Ängste ein, wie zum Beispiel: Hilfe, hoffentlich verlerne ich nicht, wie man eine richtige Beziehung führt! Dabei kann man auch in Single-Zeiten eine ganze Menge über Partnerschaften lernen – wenn man denn genau hinschaut. Wir verraten Ihnen fünf Dinge über Beziehungen, die Ihnen oft erst als Single bewusst werden.

1. Besser allein als im Unglück vereint

Die Aussicht, den Beziehungsstatus auf „Single“ ändern zu müssen, macht manchmal Angst. Insbesondere dann, wenn man vorher lange in einer Beziehung gelebt hat. Doch wenn einem die Liebe nicht mehr gut tut, wirkt eine Trennung befreiend. Es gibt nun einmal Beziehungen, die einfach nicht funktionieren. Frisch getrennte Singles stellen in solchen Situationen schnell fest, wie viel besser es ihnen ohne den Ex-Partner geht.

2. Auch eine nicht-perfekte Beziehung kann perfekt sein

Als Single denkt man häufig intensiver über das Thema „Beziehung“ nach als in einer Partnerschaft. Man hinterfragt sich und lernt dabei mehr über die eigenen Bedürfnisse und Erwartungen an eine Paarbeziehung. Mit diesem Wissen über sich selbst ist man in der nächsten Beziehung eher bereit, Kompromisse einzugehen. Man sucht dann nicht mehr „den perfekten Partner“, der in allen Belangen unfehlbar ist. Man sucht vielmehr nach einem Menschen, der die Dinge erfüllt, die einem wirklich wichtig sind.

3. Auf den / die Richtige trifft man seltener als erwartet

Solange man in einer Partnerschaft lebt, begegnen einem ständig „Versuchungen“: der heiße Typ aus dem Fitness-Studio oder die junge neue Nachbarin. Ach, wäre man doch nur Single! Wie aufregend müsste das Leben sein. Doch wer schon einmal für eine Weile Single war, weiß: Der Nervenkitzel zwangloser Abenteuer verfliegt schnell. Den oder die Richtige fürs Herz zu finden, gestaltet sich deutlich schwieriger als ein Date für eine Nacht aufzugabeln. Nicht falsch verstehen! Das ist kein Grund, direkt zum Ex-Partner zurückzukehren oder in einer unglücklichen Beziehung zu verharren! Singles wissen jedoch den Wert eines liebevollen Partners häufig mehr zu schätzen als Menschen, die seit Jahren in einer festen Beziehung leben.

4. Zu zweit ist man weniger allein

Menschen, die in Partnerschaft leben, blicken hin und wieder neidisch auf ihre Single-Freunde. Mehr Freiheit, aufregende Bekanntschaften, ein Leben ohne Kompromisse. Wie schön! Doch als Single lernt man die Vorteile einer Beziehung schnell zu schätzen. Nicht nur auf Familienfeiern oder bei der Urlaubsplanung stellt man fest, dass das Leben ohne Partner manchmal nervt. Vielmehr fehlen Liebe, Sicherheit und Geborgenheit im gesamten Alltag. Man ist auf sich allein gestellt – in guten wie in schlechten Zeiten. Deshalb rollen Singles auch oft mit den Augen, wenn ihnen ihre Pärchen-Freunde wieder mal vorheulen, wie gut sie es als Single haben.

5. Jeder ist für sein eigenes Glück selbst verantwortlich

In Partnerschaften neigt man dazu, seinen Partner für das eigene Lebensglück mitverantwortlich zu machen. Im Kopf kreisen Gedanken wie: „Wenn er mich mehr unterstützen würde, wäre alles besser“ oder „Wenn sie mich mehr motivieren würde, dann würde ich es auch schaffen.“ Als Single macht man jedoch die Erfahrung, dass man selbst für sein Glück verantwortlich ist. Wenn es gerade einmal mies läuft, kann man keinem anderen die Schuld dafür geben. Es gilt das Motto „Selbst ist die Frau“ oder eben „der Mann“. Wer glücklich sein will, muss selbst aktiv werden. Das gilt für Singles und für Paare.


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