Liebesfilme – Meine ganz persönlichen Top 4

Unsere Autorin hat ihre eigene Sicht auf das Thema Liebesfilme. Es muss nicht immer der klassische Schmachtfetzen sein! In ihrem neusten Artikel stellt sie euch ihre ganz persönlichen Top 4 der Liebesfilme vor.
Liebesfilmfaktor 

Natürlich, Armageddon ist ein Katastrophenfilm, wie er im Buche steht und nicht der klassische Liebesfilm. Dennoch ist das Thema Liebe hier sehr präsent. Zunächst einmal thematisiert der Film ganz klar die partnerschaftliche Liebe zwischen Grace und A. J., die sich noch vor Beginn der Weltraummission verloben.  

 Darüber hinaus erlebt der Betrachter eine sehr innige Liebe zwischen Vater und Tochter. Auch, wenn die beiden zu Beginn des Films ein schwieriges Verhältnis zueinander haben, liebt Harry seine Tochter und sieht sich als ihr Beschützer. Grace hingegen ist distanziert und nennt ihren Vater nur bei seinem Vornamen. Dies ändert sich jedoch, nachdem er fort ist. Kurz vor Sprengung des Asteroiden meldet er sich noch einmal bei ihr und es kommt zu einer herzzerreißenden Abschiedsszene. Hier nennt Grace ihren Vater „Daddy“. Sie sagt, dass sie alle guten Eigenschaften von ihm geerbt hat. Harry verspricht vom Himmel aus gelegentlich nachzusehen, ob es ihr gut geht und sie gestehen sich gegenseitig ihre Liebe.  

Zunächst missfällt es Harry, dass A. J. eine Beziehung mit seiner Tochter führt. Er jagt seinen Mitarbeiter sogar mit einem geladenen Gewehr. Die gemeinsame Mission und die Liebe zu Grace vereint die beiden Männer jedoch. Am Ende bezeichnet Harry A.J. als seinen Sohn und sagt, dass er stolz ist, dass dieser seine Tochter heiraten wird. Auch diese beiden sagen sich im Moment des Abschieds, dass sie sich lieben.  

Bewertung 
  • Unterhaltung: 5/5  
  • Lachflashgarantie: 1/5  
  • Taschentuchalarm: 5/5   
  • Drama: 5/5  
  • Schmachtfaktor beim männlichen Hauptdarsteller: 5/5 … Ben Affleck & Bruce Willis sind ja wohl hot as hell! 

3. Fifty Shades of Grey – Geheimes Verlagen (2015, USA, Erotikfilm / Drama)  

Die Hauptcharaktere 
  • Anastasia „Ana“ Steele, naive Literaturstudentin, devot – gespielt von Dakota Johnson  
  • Christian Grey, attraktiver Milliardär, dominant – gespielt von Jamie Dornan  
Inhalt 

Die schüchterne, attraktive Studentin Anastasia lernt bei einem Interview den Milliardär Christian Grey kennen. Sie ist gleichzeitig verstört und fasziniert vom arroganten, anzüglichen Auftreten des 27-Jährigen und lässt sich auf eine Affäre mit ihm ein. Christians außergewöhnliche sexuelle Vorlieben entführen sie in die Welt des Sadomasochismus. Anastasia verliebt sich in Christian, was diesem jedoch gar nicht zu gefallen scheint…  

Liebesfilmfaktor  

3..2…1… Empörung! Das ist zumindest in etwa die Reaktion meiner Freundinnen, wenn ich ihnen erzähle, dass ich „Shades of Grey“ als Liebesfilm ansehe. Natürlich zeigt dieser Film die erotische Seite einer (Liebes)beziehung auf eine Art und Weise, die schon oft für Diskussionen sorgte.  
Verändert man jedoch seinen Blickwinkel, so lässt sich dieser Film sehr wohl als romantischer Liebesfilm betrachten. Die Handlung dreht sich schließlich um die naive Anastasia, die sich am Ende in den als unnahbar geltenden Milliardär Christian verliebt. Und das mit einer sehr romantischen Vorstellung von Liebe. Christian hingegen sagt von sich selbst, dass ihm „solche Dinge“ nicht liegen. Doch ist er wirklich so unnahbar wie er vorgibt? Eben nicht! Anastasia fördert andere Seiten in ihm zu Tage und macht ihn zu einem anderen Menschen.  

Bewertung 
  • Unterhaltung: 4/5  
  • Lachflashgarantie: 0/5 Lachen muss man bei diesem Film nicht wirklich, aber das ein oder andere Schmunzeln huscht einem schon über die Lippen.  
  • Taschentuchalarm: 0/5   
  • Drama: 1/5  
  • Schmachtfaktor beim männlichen Hauptdarsteller: 3/5 (meine persönliche Meinung) 


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