Wie sich Singles bei der Partnersuche selbst sabotieren

Singles zwischen Kritik und Schulterzucken

4. Der überkritische Blick

Das Date neulich war ja ganz schön – bis er dann zur Vorspeise schon die Teller teilen wollte. Sie wirkt super sympathisch, wenn da nur diese Haarfarbe nicht wäre. Manch’ Single hat einen detaillierten Anforderungskatalog an sein potentielles Pendant. Problem: Oftmals wird der Kontakt bereits eingestellt, wenn nur ein Punkt vom anderen nicht erfüllt wird.

Vorschlag: Begegnungen weniger als Verkaufsveranstaltungen sehen „Schauen wir mal, was er/sie so zu bieten hat“, sondern wieder neugieriger und vor allem offener sein.

5. Das „Ich bin halt so“-Argument

Das Gegenteil vom überkritischen Single, aber genau so destruktiv: das Totschlagargument „Ich bin halt so“, gern gefolgt von dem Satz „Daran kann ich leider nichts ändern.“ Wer so spricht, sagt damit vor allem: Der andere muss sich gefälligst arrangieren, sonst wird das nichts. Aber wer sich auf einen anderen Menschen und eine Beziehung einlassen will, braucht auch den Mut, sich selbst zu verändern.

Vorschlag: „Die Botschaft sollte eher sein: Ich freue mich auf Veränderungen mit Dir” statt ‘”Denk nicht, dass ich wegen Dir etwas ändere”.


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