3 Dinge, die Männern im Bett die meisten Sorgen bereiten

Eine Umfrage mit 3.000 Teilnehmern zeigt: Diese Probleme bereiten Männern in Sachen Sex das größte Kopfzerbrechen. Und nicht alle waren zu erwarten

Natürlich wissen wir längst, dass Geschlechterklischees für die Tonne sind. Da dürfte es niemanden mehr großartig überraschen, dass auch Männer Gefühle haben. Sie spüren sogar ebenso häufig wie Frauen Ängste, Sorgen und Zweifel – nur reden sie eben nicht so häufig offen darüber. Vor allem nicht, wenn es um eine so intime Angelegenheit wie Sex in der Beziehung geht. Gut, dass 3.000 von ihnen für eine große amerikanische Studie eine Ausnahme gemacht und über einige sehr wunde Punkte gesprochen haben. Diese drei Probleme haben die Probanden am häufigsten benannt:

Ich habe Angst, nicht gut genug zu sein

Okay, dieser Punkt war vielleicht zu erwarten. Aber tatsächlich ist die Angst, im Bett zu versagen oder dem Vergleich mit früheren Geschlechtspartnern nicht standzuhalten, unter Männern extrem weit verbreitet. Die meisten Sorgen machen ihnen Größe und Standfähigkeit ihres besten Stücks sowie ihre körperliche Ausdauer beim Sex. Genauso sehr treibt sie aber die Frage um, ob ihre Partnerin wirklich voll auf ihre Kosten kommt, restlos befriedigt wird und bei ihnen auf erotischer Ebene nichts vermisst. Viele Männer setzen sich mit diesen Gedanken selbst stark unter Druck und vergessen darüber, dass es im Bett nicht um das Erbringen einer Leistung, sondern um eine intime, gefühlsbasierte  Begegnung zwischen zwei Menschen geht. Den meisten Männern würde es helfen, so eine Erkenntnis aus der Studie, wenn ihre Partnerinnen beim oder im Anschluss an den Akt ehrlich kommunizieren würde, was ihnen gefällt und was nicht. Wenn das am Ende nur Bestätigung bringt, umso besser.

Der Sex geht immer von mir aus

In vielen Langzeitbeziehungen ist es völlig normal, dass der Mann häufiger Lust auf Sex signalisiert als die Frau. Genau das beklagen aber die meisten Befragten der Studie. Und zwar nicht, weil sie allgemein nicht oft genug zum Zug kommen, sondern in erster Linie, weil sie sich körperlich abgelehnt fühlen. Viele Männer gaben an, auch nach etlichen gemeinsamen Jahren noch erregt zu werden, wenn ihre Partnerin sich nur kurz umzieht oder irgendwo nackte Haut durchblitzt.


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