Was eine Beziehung wirklich ausmacht: Emotionale Sicherheit

Emotionale Sicherheit ist ein Grundpfeiler jeder Paar-Beziehung. Wir verraten, wieso sie so wichtig ist.

Emotionale Offenheit stärkt die Verbundenheit

Geteilte Freude ist doppelte Freude – und so verhält es sich auch mit unseren Gefühlen. Wenn wir in der Lage sind, mit unserem Partner offen und ehrlich die eigenen Gefühle zu teilen, wird die Verbindung zueinander immer stärker. Sich gemeinsam verletzlich oder gar verwundbar zu fühlen, schafft Verbundenheit. Sie können Ihre Wünsche und Bedürfnisse formulieren, ohne deswegen gleich von Ihrem Gegenüber niedergemacht zu werden.

Selbst wenn Sie mit Ihrem Partner in manchen Dingen nicht einer Meinung sind, sorgt emotionale Sicherheit für eine erhöhte Bereitschaft, wieder zueinander zu finden. Es ist wie ein gemeinsames Lied, das sie beide in Krisenzeiten plötzlich an die Grundfesten Ihrer Beziehung erinnert. Emotionale Sicherheit kann somit auch der Garant für Harmonie in der Partnerschaft sein. Der Weg zur emotionalen Sicherheit ist eine offene und authentische Kommunikation. Dabei geht es in erster Linie darum, über die eigenen Gefühle zu reden.

Natürlich birgt es immer ein Risiko, offen über das eigene Innenleben zu sprechen. Wenn Sie aus Selbstschutz heraus jedoch die Schotten dichtmachen, kann es sein, dass Sie sich auf Dauer emotional isolieren. Eine Partnerschaft, auf die Sie sich emotional einlassen, stärkt dagegen Ihr Selbstvertrauen.

Und wenn die emotionale Selbstöffnung auf Gegenseitigkeit beruht, geben Sie beide der Beziehung eine Chance, noch tiefer zu werden.

Was gibt es Schöneres, als sich – auch wortlos und ohne große Oper – emotional verstanden und aufgehoben zu fühlen?


Weitere interessante Beiträge