Wir haben alle einen Kryptonit-Menschen in unserem Leben

Was uns an Kryptonit-Menschen so sehr reizt

Nicht immer ist man von der Kryptonit-Person getrennt. Manche von euch sind vielleicht noch mit ihr zusammen und bleiben es auch für immer. Sie ist die Schwachstelle in euch, die euch nur so lange stärker macht, wie sie an eurer Seite ist. Kryptonit muss ja nicht etwas Schlechtes sein, es kann nämlich auch einfach Sicherheit bedeuten – und vielleicht ist es genau das, was uns an diesen Kryptonit-Menschen so reizt: Die Sicherheit, die sie uns geben, wann immer sie in der Nähe sind.

Welchen Farbton hat euer Kryptonit?

Ich habe da so eine Theorie, nämlich dass jeder so einen Menschen hat, an dem er für immer hängen wird – ganz egal, wie lang die Beziehung gedauert hat oder wie intensiv sie war. Es gibt ja verschiedene Arten von Kryptonit. Schwarzes, weißes, blaues, grünes, rotes, rosa, silbernes, goldenes und sogar farbloses Kryptonit.

Kryptonit kann auch schwächen

Und so, wie jede Beziehung anders ist, wirkt auch jedes Kryptonit auf seine ganz eigene Weise. Kryptonit kann wie Beziehungen auch schwächen, aussaugen, die Persönlichkeit eines Menschen in Gut und Böse spalten, freundlich, gutherzig und intelligenter machen, aber auch unvorhersehbare Folgen haben und einen Menschen all seiner Kräfte berauben. Ich denke, wir alle haben das schon erlebt, also die guten und die schlechten Seiten von Beziehungen. In jedem von uns steckt ein wenig Kryptonit und jeder ist eigentlich vertraut mit den möglichen Wirkungsweisen.

Ich habe da so eine Theorie, nämlich dass jeder so einen Menschen hat, an dem er für immer hängen wird – ganz egal, wie lange die Beziehung gedauert hat oder wie intensiv sie war. Wir nennen sie die Kryptonit-Menschen, oder eben „Katrinas“, nach dem Kryptonit-Mädchen meines Freundes. Und weil die Theorie so ist, heißt das, dass auch wir für manche Menschen Kryptonit sind – ein Element, das in ihnen eine Schwachstelle geschaffen hat, die immer dann zu brechen droht, wenn sie uns sehen oder bloß unsere Namen hören. Weil damals alles so schön schrecklich war und auch so schrecklich schön.


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