Abstand gewinnen vom Ex – so geht’s

7 bewährte Tipps für die Zeit danach:

Konsequenz in der Trennung

Lass uns Freunde bleiben“ hilft gerade dem Verlassenen nicht. Lieber eine konsequente Kontaktsperre. Die gilt auch für Soziale Medien. Bei gemeinsamen Kindern hilft eine Familien-Mediation, um den künftigen Umgang zu verhandeln. Dadurch lässt sich viel Schmerz lindern.

Erinnerungen vermeiden

Fotos, Briefe, Möbel- und Einrichtungsstücke – am besten einmotten und aus dem Blickfeld bringen. Jede Erinnerung löst im Gehirn erneut die Sehnsucht aus. Das kann und sollte man sich ersparen.

Den frei gewordenen Raum zurückerobern und nutzen

Wenn der Partner geht, überlässt er eine Menge freien Raum in den Gefühlen und im Leben des Verlassenen. Dieser Raum muss zurückerobert und wieder selbst genutzt werden. Das betrifft tatsächlichen Raum beispielsweise in der Wohnung genauso wie das Ersetzen von lieb gewonnenen Ritualen.

Unterstützung suchen und annehmen

Besonders Männer wollen keine Schwäche zeigen und ihre Freunde nicht belasten – aber da müssen die wahren Freunde durch. Tun sie das nicht, ist das ein Anlass, die Freundschaft zu hinterfragen und in neue Menschen zu investieren.

Raus, raus, raus!

Bewegung in der Natur, Joggen beispielsweise, ist ein großartiges, rezeptfreies Antidepressivum, denn so werden Stresshormone aus dem Gehirn geschwemmt. Erst dann ist man wieder aufnahmefähig für die vielen schönen Kleinigkeiten, die das Leben bietet. Das darf auch mal ein Flirt sein. Zuhause ist alles gewohnt und vor allem mit unangenehmen Erinnerungen belegt.

Bloß nicht stalken!

Hat er/sie schon einen Neuen? Wessen Leben ruiniert er/sie jetzt? Was hat er/sie, was ich nicht hatte? Ich empfehle Abstinenz von Facebook, Instagram und Co. Fast jeder präsentiert sich dort in den schönen Momenten. Dieser Anblick aber ist natürlich besonders schmerzhaft für den Verlassenen, der am Leben im Moment vielleicht nicht so viel Schönes erkennen mag.

Tun Sie was für sich – und andere

Bewegung, gesunde Ernährung, wenig Alkohol verstehen sich von selbst. Aber konzentrieren Sie sich nicht nur auf sich selbst, das führt sicher zum Grübeln. Engagieren Sie sich für Andere und erleben Sie, wie Menschen Ihnen dankbar sind. Das hebt Ihr Selbstwertgefühl.


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