Weshalb Sie die Wünsche Ihres Partners niemals abtun sollten

Finden Sie einen Kompromiss, der für beide funktioniert

Versuchen Sie, sich in Ihren Partner hineinzuversetzen und die Dinge aus seiner Perspektive zu betrachten. Wenn er Ihnen mitteilt, dass es für ihn ganz wichtig ist, regelmäßig mit Ihnen in Kontakt zu stehen und Rückmeldung zu erhalten, ob Sie zum Beispiel abends gut nach Hause gekommen sind, dann stellen Sie sich vor, wie es sich für ihn anfühlt, wenn Sie ihm dieses Bedürfnis verweigern. Stellen Sie sich außerdem die Frage, ob Sie bereit sind, um der Liebe willen seinem Wunsch nachzukommen oder ob Ihr eigenes Bedürfnis nach Autonomie und Freiheit größer ist.

Testen Sie dabei auch Ihre eigenen Grenzen aus und überlegen Sie, wie weit Sie für Ihren Partner gehen würden – und bis wohin es sich für Sie noch gut anfühlt. In Bezug auf das Reisebeispiel könnten Sie zum Beispiel eine softere Variante zum Backpacking durch ferne Länder vorschlagen, wie eine gemeinsame Wandertour oder eine Fahrradreise. Damit signalisieren Sie, dass Sie die Bedürfnisse Ihres Partners ernstnehmen und ihm mit einem Kompromiss entgegenkommen.

Doch Vorsicht vor Überdosierung! Das gilt natürlich für beide Seiten: Es muss immer ein ausgewogenes Verhältnis herrschen zwischen dem Erfüllen der Bedürfnisse Ihres Partners und dem Nachkommen Ihrer eigenen Wünsche.


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