Diese Bedrohungen übersehen viele Paare

Kampf um Nähe

Aus der Angst vor Einsamkeit und dem Verlassen werden entspinnt immer ein Konflikt um Nähe. Denn dass beide Partner zu jeder Zeit dasselbe Bedürfnis nach Nähe haben, ist ziemlich sicher ausgeschlossen. Einer will immer mehr beziehungsweise weniger, oft wechselt dies auch. Diese Unausgeglichenheit gilt es auszuhalten beziehungsweise auszubalancieren. Paare, die daraus einen Machtkampf machen, können nur verlieren.

Die Verantwortung für sich selbst

Es ist ein Irrglaube, der Partner sei verantwortlich für unsere Gefühle. Scham- oder Minderwertigkeitsgefühle schleppen wir seit Kindheitstagen mit uns herum. Wenn unser Partner diese triggert, hat er sie nur wachgerüttelt und nicht erschaffen. Daraus darf weder ein Vorwurf entstehen, noch die Erwartungshaltung, er müsse uns heilen. Das müssen und können nur wir selber tun.

Die Kinder über den Partner stellen

Natürlich sind Kinder das Größte! Aber in einer ganz anderen Liga. Kinder dürfen nicht zur Konkurrenz für die Beziehung werden. Sie stehen nicht über dem Partner und der Partner steht auch nicht über den Kindern. Familie ist ein ständiges Wechselspiel der Prioritäten. Mit Balance als Weg und nicht als Ziel.


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