Beziehungskrisen entschärfen: Mit diesen 12 Fragen klappt’s

Mit radikaler Ehrlichkeit Intimität schaffen

Nein, nicht diese Art von Fragen. Es geht um „radikale Ehrlichkeit“, ein Ansatz aus der Psychologie, der besagt: Lieber der Wahrheit, den Bedürfnissen und Unzufriedenheiten des Partners ins Auge sehen, als sich im Nebel der Unwissenheit sicher zu fühlen. Statt im Trüben zu stochern, können wir etwas tun gegen das Grau in dem Gefühl, dass sich der Andere von uns wegentwickelt. Es geht darum, Intimität zu schaffen, indem man etwas von sich preisgibt und dadurch Nähe schafft. Im Grunde geht es darum, sich selbst eigene Fragen zu überlegen, die man jemandem stellen möchte, würde man ihn neu kennenlernen. Man würde alles wissen wollen.

Das Fragen-Pingpong geht von bis – und muss nicht nur die Beziehung streifen:

  • Was liebst du an mir am meisten?
  • Was an mir irritiert dich manchmal?
  • Welchen Ort willst du unbedingt mit mir besuchen?
  • Wenn du heute etwas an deinem Job ändert könntest, was wäre das?
  • Was ist dir als erstes an mir aufgefallen?
  • Was war einer der schönsten Momente zwischen uns?
  • Vermisst du etwas in unserer Beziehung und wenn ja – was?
  • Wovor hast du momentan Angst? Was fürchtest du am meisten?
  • Wann vermisst du mich am meisten?
  • Womit habe ich dir am meisten weh getan?
  • Was soll ich nie mehr zu dir sagen?
  • Was hat sich verändert zwischen uns, seit wir uns kennen?

… und jetzt Sie. Was würden Sie Ihren Partner gerne fragen? Bleiben wir neugierig, auch und gerade auf den Menschen, der wie das Buch scheint, das wir schon zehnmal gelesen haben.


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