Aus zwei mach drei: Wie ein Kind die Liebe verändert

Maximale Geborgenheit und Zusammengehörigkeit

Nach einigen anstrengenden Monaten kann es Ihnen jedoch gelingen, die Distanz abzuschütteln. Hören Sie in sich hinein: Da ist sie wieder, die Sehnsucht nach dem anderen, das Bedürfnis, sich auszutauschen, und das wohlige Gefühl, das sich einstellt wenn man einander ganz nah ist.

Zu diesem doppelten Glück gesellt sich mit Baby ein drittes Gefühl: Wir gegen den Rest der Welt. Wir sind eine feste Einheit, bestehend aus zwei großen und einem kleinen Menschen. Dieses kleine Wesen macht uns verrückt – auch vor lauter Liebe.

Now playing: you & me!

Nach vielen Monaten der vollen Aufmerksamkeit auf den Nachwuchs ist es entscheidend, sich einander wieder anzunähern. Nicht als Mama und Papa, sondern als Paar. Nicht am Wickeltisch, sondern bei einem Glas Wein. Babyfon kaufen, Babysitter suchen, Großeltern oder gute Freunde um Hilfe bitten, den Chaos-Haushalt ignorieren und sich endlich wieder austauschen. Und zwar bitte ausschließlich über das eigene Gefühlsleben, nicht über die neuesten coolen Sachen, die sich der Spross in der Kita abgeschaut hat. Sehen Sie einander mal wieder tief in die Augen. Fragen Sie aufrichtig “Wie geht es dir? Wie fühlst du dich? Was beschäftigt dich?” und lauschen Sie aufmerksam, was Ihr Herzensmensch Ihnen sagt.

Sie beide sind die Grundlage der Familie. Sie bilden das unerschütterliche Fundament, egal ob das Kleine noch ein hilfloses Baby ist, mitten in der Pubertät steckt oder die erste eigene Wohnung sucht. Vergessen Sie das nicht. Volle Windel hin oder her.


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