Wir sollten das nicht tun: Sex mit dem besten Freund

Da ich wusste, dass du sicherlich betrunken warst, hab ich dir immer nur zugestimmt, damit ich meine Ruhe hatte. Aber später am Abend fingst du wieder mit dem Thema an. Diesmal deutlich alkoholisierter und anscheinend erregt. Du sagtest, dass dir mein Bild sehr gefällt und du gerne mehr sehen würdest. Während der Diskussion, die meiner Meinung nach nervig war, habe ich dich daran erinnert, dass wir beide vergeben waren, ich keine Nacktbilder mache und dass, wenn er eine nackte Frau sehen möchte, sich an seine Freundin wenden soll. Darauf bist du erst gar nicht eingegangen. Aber relativ schnell hast du dich mir anvertraut, wenn auch des Alkohols wegen.

Du sagtest, dass du “Druck ” hast, deine Freundin dich nicht ran lässt, du im laufenden Jahr nur einmal mit ihr geschlafen hast und dass dies für dich ein Problem ist. Ich habe die Situation abgetan und gemeint, dass wir darüber nochmal reden, wenn du wieder nüchtern bist. Du wolltest aber weiter erzählen. Und wolltest auf einmal Nacktbilder von mir, Druck ablassen und einfach mal “Spaß” haben. Ich hätte deiner Meinung nach bestimmt auch Lust.

Zwischendurch kam dann, dass du deine Freundin liebst und sie nicht verlassen wirst, aber dass du dir eine Affäre wünschst. Für mich war das Thema eigentlich schon durch, also ließ ich dich schreiben. Ich antwortete dir dann, als du wieder nüchtern warst und fragte, ob du dich an den Müll vom Vorabend erinnerst. Du warst peinlich berührt und hast gestanden, dass dein “betrunkenes Ich” das geschrieben hat, was das “nüchterne Ich” gedacht hat. “Oh”, dachte ich, “der hat wohl wirklich ein Problem in seiner Beziehung.”


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